Es ist das neue Berufsfeld der aktuellen Generation junger Erwachsener: Streamer. Kein Wunder, so machen Ikonen wie Knossi und MontanaBlack vor wie es geht. Der amerikanische Grundgedanke „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ ganz bequem von zu Hause aus. Doch ist es überhaupt möglich, selbst mit Streaming Geld zu verdienen, oder ist der Zug bereits abgefahren?
YouTube ebnete den Weg für das Streaming
Alles begann vor knapp über 10 Jahren mit den Lets Plays auf YouTube. Plattformen zum Streamen, wie unter anderem Twitch, waren bis dato noch gar nicht geboren. Schon damals machten sich einige YouTuber einen Namen. Diese konnte Jahre später auch problemlos in das Streaming-Geschäft hinüber wechseln. Neben den Reactions sind vor allem Online-Casino Streams derzeit sehr gefragt und generieren eine große Anzahl an Zuschauern. Casinos wie betamo-casino.de, profitieren derzeit sehr von der steigenden Akzeptanz und der Beliebtheit. Das Daddeln war vorgestern. Heute regieren die bunten Online-Slots im Internet. Bekannte Streamer wie Knossi haben damals ihre Karriere durch das Online Gambling sogar eingeleitet. Das bekannte Alge-Video von Knossi ist immer noch auf YouTube zu finden, obwohl dieser bereits seit mehreren Monaten mit dem Online-Casino-Streaming aufgehört hat. Auch das Musik-Video zu Alge hat auf YouTube bereits über 11 Millionen Klicks.
Hart umkämpfte Branche auf Twitch
Das Streamen ist, abgesehen von den ersten, meist sehr kostspieligen, Anschaffungen, nicht schwer. Viel schwieriger ist es jedoch im Streaming Fuß zu fassen, was die Zuschauerzahlen angehen. Denn Neulinge verschwinden meist im hartumkämpften Segment des Online-Streamings auf Twitch. Für Konsumenten werden meist nur die erfolgreichsten Twitch-Kanäle angezeigt bzw. empfohlen. Sofern man neu ist und keine Referenzen vorzuweisen hat, schmeißt einen der Algorithmus auf die hintersten Ränge. Nur die ambitioniertesten User stoßen dann auf den Kanal. Dies sollte einen aber nicht abschrecken. Viele bekannte Streamer geben Neueinsteigern den Rat, weiter an den eigenen Zielen festzuhalten. Schließlich sollte der eigene Spielspaß im Vordergrund stehen. Mittlerweile kann keiner mehr den Erfolg erzwingen, wie es teils damals noch der Fall war. Heutzutage ist die Konkurrenz einfach zu groß. Gerade bekannte Nischen sind besetzt und hart umkämpft. Zum Beispiel Lets Plays wie Call of Duty: Warzone, Minecraft oder GTA. Aber auch der Sektor der immer beliebter werdenden Reactions ist dominiert von erfolgreichen Streamern mit ordentlich Reichweite. An diese vorbeizukommen ist nahezu unmöglich.
Alles in allem ist der Beruf des Streamers sehr interessant. Fuß zu fassen und damit Geld zu verdienen jedoch äußerst schwierig. Sofern man den Schritt dennoch wagen will, sollte man sich um eher unbekanntere Nischen kümmern und sich dort einen Namen machen. Guten Beispiel ist der Bereich der Survival-Künstler. Dieser war lange Zeit eher unbedeutsam. Erst durch die Serie 7 vs. Wild war dieser Themenbereich von Interesse. Streamer und Content-Creator, die sich bereits vorher einen Namen gemacht haben, konnte von den steigenden Zahlen daraufhin profitieren und sich teils im Game behaupten.