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Geld sparen beim Zocken: Wie ist das möglich?

Geschrieben von Alexa

Gaming kann ein teures Hobby sein, nicht nur zu Beginn, sondern auch währenddessen. Die Grundausstattung, nämlich ein Gaming-PC oder eine Konsole, ist erst einmal teuer. Natürlich kann auch am Smartphone gezockt werden. Das ist sowieso ein ständiger Begleiter und nicht alle Gaming-Apps kosten Geld. Doch auch bei vielen Gaming-Apps muss irgendwann der Geldbeutel geöffnet werden, für Premium-Versionen, das Freischalten weiterer Level oder für sonstige In-App-Käufe.

Wer auf Konsolenspiele setzt, der ist heutzutage zum Teil den Monopolen der Hersteller ausgeliefert – schließlich werden die Spiele nicht mehr als gebrauchte CD-Rom bei Ebay angeboten, sondern Kunden kaufen und bezahlen online und laden sich das Spiel auf ihre Konsole. Second Hand-Alternativen neuer Games gibt es nicht mehr, da das Spiel nicht mehr als physisches Produkt verkauft wird. Mit jedem neuen Spiel wird das Konto erneut um 40, 60 oder gar 80 Euro erleichtert und auch der Controller will gelegentlich ausgetauscht werden.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, günstig zu zocken und Geld beim Gaming zu sparen. Mit einigen Tricks lässt sich das beste rausholen und der Geldbeutel schonen und das ohne das Gefühl von Verzicht.

Spielen und Sparen: 6 Wege wie es möglich ist

1. Nach Deals Ausschau halten: Auf Plattformen wie „Mydealz“ gibt es immer wieder Hinweise auf Gutscheine, Angebote und Rabatte, die sich lohnen. Wer sich die Mühe macht, solche Deals herauszusuchen, der kann also beim Kauf von Spielen den ein oder anderen Euro sparen. Häufig bieten auch Online Casinos Bonus Codes an, mit denen das Spielen dort günstiger wird. Es lohnt sich die Augen offenzuhalten und die besten Deals zu entdecken. Doch Achtung: Nur wenn wirklich ein bestimmtes Spiel gekauft werden soll, empfiehlt es sich, nach Rabatten und Angeboten zu suchen. Andernfalls ist man verleitet, bei Schnäppchen zuzuschlagen, weil sie in dem Moment so günstig erscheinen – was dann aber letztlich das Portemonnaie noch leerer macht, da es sich aufsummiert.

2. Sparen mit Guthabenkarten: Stores wie der Playstation Store akzeptieren für die Bezahlung auch Guthabenkarten – diese können bei verschiedenen Anbietern für einen niedrigeren Preis als ihren eigentlichen Wert käuflich erworben werden. Eine Guthabenkarte mit einem Wert von 100 Euro gibt es beispielsweise schon für 80 oder 85 Euro. Somit sparen Zocker 15 bis 20 Euro pro Einkauf. Entscheidend ist, die Guthabenkarten bei seriösen Anbietern zu kaufen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Es gibt auch Rabatte im App-Store: Sowohl für den App Store von Apple als auch den Play Store von Google gibt es im Handel immer mal wieder rabattierte Guthabenkarten, mit denen Apps zu günstigeren Preisen erworben werden können.

3. Gaming-Pass: Wohl eines der beliebtesten Angebote der letzten Zeit sind die Gaming-Passes, die immer mehr Spieleplattformen anbieten. Für einen Festbetrag pro Monat können Zocker unbegrenzten Zugang zu allen Spielen dieser Plattformen haben. In der Regel kosten diese Abos 10 bis 15 Euro pro Monat und sind für viele Gamer der beste Deal. Gerade wenn es darum geht, neue Spiele auszuprobieren, ist ein Gaming-Pass häufig die beste Wahl. Schließlich ist das Risiko eines Fehlkaufs gleich Null. Zu den beliebtesten Angeboten zählen:

  • Ubisoft+ für 14,99 Euro im Monat
  • Xbox Game Pass für 12,99 Euro im Monat
  • EA Play Plus für 14,99 Euro im Monat

Allerding legt man sich damit auch auf einen Anbieter fest und kann eben nur die EA-Games oder nur die Ubisoft-Games spielen. Daher will gut abgewogen werden, bei welchem Anbieter das Abo abgeschlossen wird – oder es müssen eben gleich mehrere her.

4. Tauschbörsen: Wer noch Spiele auf Discs hat, kann diese auf Tauschbörsen wie zum Beispiel „GameChange“ anbieten und im Gegenzug andere Spiele erhalten, die dann ausprobiert werden können. Das spart Geld und bietet die Möglichkeit alte Discs loszuwerden, die in der eigenen Ecke nur noch verstauben.

5. Early Access kaufen: Einige Entwicklerstudios bieten den Kauf von Spielen an, solange sich diese noch in der Entwicklungsphase befinden. Für Entwickler ist das eine Möglichkeit schon während der Entwicklungsphase Geld zu verdienen und für Fans ist es ein Stück weit die Gelegenheit, bei der Gestaltung eines Spiels mitzuwirken und Feedback zu geben. Zudem lässt sich auf diese Weise Geld sparen, da die Early Access-Spiele günstiger sind. Darüber hinaus können Zocker ein Spiel als Erste kennenlernen und irgendwann gibt es dann zusätzlich die Vollversion. Natürlich besteht auch das Risiko, dass das Spiel ein Reinfall wird und letztlich doch keinen Spaß macht – allerdings gibt es diese Möglichkeit bei jedem Game.

6. Cloud Gaming: Ebenfalls eine beliebte Variante um Geld zu sparen, ist Cloud Gaming. Das funktioniert vom Prinzip ähnlich wie die Gaming-Passes, allerdings wird der Zugang zu einer Welt von hunderten Spielen hier nicht vom Konsolen-Hersteller oder Entwicklerstudio herausgegeben, sondern von NVIDIA oder Google. Ihre Streaming-Dienste ermöglichen den Zugriff auf die Games ganz unterschiedlicher Entwicklerstudios, die von den Anbietern zusammengestellt werden. Zu den beliebtesten Cloud Gaming-Anbietern gehören:

Die Preise bewegen sich hier ebenfalls zwischen 10 und 15 Euro im Monat – ein super Deal für Gamer und Lets Player. Zum Teil können die Portale auch erst einmal kostenlos getestet und monatlich wieder gekündigt werden, was es ebenfalls reizvoll macht sie mal auszuprobieren.