Derzeit findet auf YouTube wieder ein spannender Schlagabtausch großer Lets Player statt. Inmitten der vielen Kommentare und Reaktionen finden sich vor allem Montanablack und Tanzverbot wieder. Dabei muss man als Außenstehender sagen, dass viele Parteien den Sachverhalt überdramatisieren. Schlussendlich scheint es so, als würde jeder Lets Player noch seinen Senf dazugeben wollen, um Klicks zu generieren. Das Thema zählt bei YouTube derzeit nämlich zu den Trends. Doch was genau wird so kontrovers diskutiert? Und wird letztlich heißer gekocht als gegessen wird?
Lets Player und die Reaction-Videos
Viele Lets Player versuchen sich über die Jahre ein zweites Standbein auf Plattformen wie YouTube oder Twitch aufzubauen. Grund dafür ist, dass reine Lets Plays bereits seit Jahren an Beliebtheit verlieren. So folgen viele dem Beispiel von Simon „Ungespielt“ Unge, der sich bereits früh vom Mainstream der Gaming-Branche abgesetzt hat und auf Reactions baut. Mittlerweile sind Reactions auf YouTube sogar neuer Trend. Nahezu jeder bekannte Streamer verfügt zumindest zu einem gewissen Teil über Reaction-Formate Dort werden sich mit den Fans Videos angeschaut und meist live kommentiert. So wurde auch das Duell zwischen MonatanaBlack und Tanzverbot groß. Letztlich geht es bei dieser Auseinandersetzung um Kooperationen einiger berühmter Streamer. Vor allem die Casino-Industrie hat in diesem Fall stark aufgerüstet. So gibt es gerade auf Twitch viele Kooperationen mit Online Casino Anbietern. Schon zu Zeiten von Knossi konnte man beobachten, was für einen Effekt Slot-Streams beim Publikum erzielen konnten. Knossi wurde durch das Streamen von Online Slots sogar erst berühmt. Mittlerweile hat er aber dem Live-Streaming abgeschworen. Die Gesetzeslage in Deutschland macht es zudem einfacher für Casino-Anbieter auf Streaming-Plattformen Fuß zu fassen. Generell scheint es neben den vielen Kooperationen einen kleinen Hype um Online Gambling zu geben. Anbieter wie gambleonline.co können natürlich von der steigenden Beliebtheit stark profitieren.
Kooperationen normal in der Streaming-Szene
Dass Streamer mit Unternehmen kooperieren ist heutzutage schlichtweg normal geworden. Schließlich sind die Streams für Unternehmen werbetechnisch perfekt zu nutzen. Neben direkter Werbung statten viele Unternehmer die YouTuber sowie Twitch-Streamer mit Equipment aus. So verfügen die meisten Streamer stets über das beste und neuste Equipment im Bereich Gaming. Dies beginnt meist beim Gaming-Chair und findet in den bestausgerüsteten PCs ihren Höhepunkt. PCs in diesem Segment kosten meist um die 3.000 bis 5.000 Euro. Mit guten und vor allem langjährigen Kooperationen müssen sich Lets Player hinsichtlich der Anschaffung meist keine Sorgen machen. Aber auch weitere Kooperationen im Bereich Ernährung, Freizeit etc. sind nicht zu unterschätzten. Viele YouTuber schreiben mittlerweile sogar explizit Unternehmen an und erbitten gewisse Kooperationen.