Heutzutage ist das Gaming aufgrund von YouTube- und Twitch bei der Bevölkerung präsenter als je zuvor. Gerade das PC-Gaming hat durch diese Plattformen wieder zurückgefunden. Lets Plays und Gaming-Rezensionen gibt es im Internet zu Hauf. Somit verfügen auch viele Personen über einen PC – meist sogar hochwertige Gaming-PCs – und allerhand Equipment, was nicht gerade billig ist. Aus diesem Grund sollte der Aspekt der Viren-Überwachung nicht vernachlässigt werden. Veraltete Software oder schlechter Virenschutz bieten meist große Angriffsfläche für kriminelle Energie. Damit das teure Gaming-Eigentum auch weiterhin ausgiebig geschützt bleibt, sollte man immer auf einen stets aktuellen Virenschutz achten.
Sich beim Gaming gegen Viren schützen
Zu behaupten, dass es einen selbst bezüglich Virenangriffe nicht trifft, ist in Anbetracht der häufigen Nutzung grob fahrlässig. Zumal die Gefahren überall lauern können und die Wahrscheinlichkeit bei häufiger Nutzung stets erhöht wird. Dabei ist die Implementierung eines solchen Programmes nicht gerade kompliziert. Man kann ein Antivirus Programm kostenlos herunterladen und im Vorfeld auf Funktionen testen. Elementar ist in diesem Fall ein grundlegender Antivirenschutz, der über die aktuellsten Updates verfügt. Auch überholte Antiviren-Programme können wie das Windows-Betriebssystem Lücken aufweisen und nicht mehr den vollumfänglichen Schutz liefern. Es empfiehlt sich also ein gutes Antiviren-Programm, was mit 20 bis 30 Euro pro Jahr keinen großen Kostenfaktor in Relation zum Equipment darstellt, zu installieren. Wer trotzdem weiterhin auf kostenlose Modelle setzen will, hat zwar einen generellen und umfassenden Echtheitsschutz der eigenen Daten, muss aber auf viele sinnvolle und teils für Vielspieler wichtige Leistungen, wie zum Beispiel Schwachstellenbewertungen, Systemoptimierungen oder WLAN-Sicherheitstipps verzichten.
Lets Player besonders gefährdet
In den meisten Fällen sind neben naiven Internetnutzern Lets Player besonders gefährdet, da sie schlichtweg die meiste Zeit im Internet sind und somit das Gefahrenpotential erhöhen. Dabei sind nicht die Gamer per se gefährdet, die bei großen Plattformen wie Steam oder auf dem EA Server ihre Spiele nutzen, sondern diejenigen die ihre Zeit in Browser Games investieren. Gerade bei Browser Games, die auch oft bei Facebook angeboten werden, lauern die meisten Gefahren, denn nicht jeder macht vor der Nutzung des Spieles einen ausführlichen Check, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Gerade auf dubiosen Seiten lauern somit die Gefahren, da die Mini Games und Browser Spiele meist gut und nach außen hin gut gedesigned präsentiert werden.