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Warum Poker das ideale Spiel ist, um mit Freunden zu spielen

Geschrieben von Alexa

Das Spielen von Online-Spielen ist heutzutage zur Norm geworden, da die Technologie sich ständig verbessert und neue Möglichkeiten bietet, seinen Lieblingszeitvertreib zu genießen. Da das Spielen von Spielen online nichts Neues ist, wenden sich viele neue Spieler und Poker-Enthusiasten dem Online-Poker zu. Außerdem genießen viele Spieler den Nervenkitzel, gegen echte Menschen zu spielen, anstatt gegen ein RNG-basiertes Spiel. Vor diesem Hintergrund kann es besonders unterhaltsam sein, mit Freunden an einem Online-Pokerspiel teilzunehmen. Viele Online-Pokerräume werden als Online-Glücksspielparadiese angepriesen und vergessen dabei die Tatsache, dass Poker an sich ein soziales Spiel ist. Es erfordert von einem Spieler, sich nicht nur geistig, sondern auch psychologisch und sozial zu engagieren. Man muss die Fähigkeit besitzen, mit den anderen Spielern im Pokerraum auszukommen, freundschaftlich sowie respektvoll zu sein und in der Lage sein, die Mimik des anderen Spielers zu lesen und seinen nächsten Zug vorauszusehen.

Als der Poker-Boom in den frühen 2000er Jahren stattfand, erkannten einige Spieler, dass sie gerne Poker nur zum Spaß spielen. Dieser Gedanke führte zum Aufkommen von sozialen Plattformen sowie beliebten Marken, die kostenlose Pokerräume eröffneten. Soziale Netzwerke hatten dabei bedeutenden Einfluss auf die Spiele. Gegen Ende der 2000er Jahre begannen sie, sich weiterzuentwickeln und Spiele einzubeziehen. Neben den sozialen Netzwerken gab es parallel den Aufstieg des Smartphones und damit auch der mobilen Apps. Diese Apps ermöglichen es den Spielern, gegen andere Spieler zu spielen und an massiven Pokerturnieren und Aktionen teilzunehmen. Von vollgepackten Turnieren bis hin zu virtuellen Tischen auf Online-Seiten wird Poker gegen andere Menschen gespielt – was es zur perfekten Wahl für Freunde wie auch für nationale (oder internationale) Konkurrenten macht. Spieler können sich in freundschaftlicher Atmosphäre Feedback und Tipps zu den Spielen austauschen und sich in eigenen Turnieren persönlich oder online messen. Online-Poker ermöglicht auch, virtuell mehr Freunde zu finden, da man meistens mit Spielern aus verschiedenen Ländern oder Regionen spielt.

Außerdem schafft der soziale Aspekt des Spiels einen faszinierenden Fokus auf die Körpersprache und Psychologie der anderen Spieler. Dazu gehört das das berühmt-berüchtigte „Pokerface”, und die Herausforderung, seine Gegner zu „lesen“, was viele Menschen beim Spiel so reizt. Denn Poker ist ein Spiel der Gesten. Es geht um Verbergen, Aufdecken und das Verstehen der aktuellen Position, alles soziale Fähigkeiten. Durch die Übertragung in die digitale Sphäre ändert sich dies allerdings ein wenig. Die Spieler lesen nicht mehr Gesichter und Körpersprache. Es geht jetzt darum, nach Mustern bei den Wetten und Folds, sowie der Hand und Bankroll zu suchen. Es geht um die Gesten des Spiels selbst, aber die Online-Pokerräume versuchen nicht, diesen Unterschied des Spiels zu beheben. Im Gegenteil, die Spieler sehen beim Online-Poker mehr Hände, als sie es in Person tun würden. Das ist ein Teil des Spaßes, denn das schnelle Tempo, unterstützt durch die begrenzte Zeit, in der die Spieler ihre Entscheidungen treffen müssen, macht es noch spannender.

Niemand kann bestreiten, dass ein wesentlicher Teil des Pokerspiels das Drama des Spiels um echtes Geld ist. Das bedeutet aber nicht, dass das Spiel seinen ganzen Reiz verliert, wenn Geld aus der Gleichung verschwindet. Im Gegenteil, es gibt viele Dinge, die man genießen kann, wenn man auf diversen Seiten mit virtueller Spielwährung spielt. Da „Social-Spieler“ eine ganz andere Demografie sind als diejenigen, die sich für Echtgeldspiele interessieren, versuchen die großen Online-Marken, auch diesen Teil des Marktes zu erobern. Aus diesem Grund haben viele Anbieter eine virtuelle Währung eingeführt.

Welche Art von sozialem Umfeld entsteht beim Online-Poker?

Online-Pokerräume erleichtern die soziale Interaktion mit Funktionen. Sie versuchen, die intime Umgebung zu schaffen, die an jedem Pokertisch vorhanden ist und viele Online-Casinos bieten zum Beispiel SnapCam. Spieler können kurze Videos aufnehmen und an den Tisch senden. Es ist ein Mittel für einen Spieler, sich visuell auszudrücken, während sie spielen. Scherze nach dem Gewinn eines großen Pots oder ein kurzes Statement nach dem Verlust einer Hand – all das kann zum Erlebnis am Tisch beitragen. Auch die Tischdealer sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfahrung, denn sie können dabei helfen, den Ton am Tisch anzugeben. Live-Online-Poker ist eine Möglichkeit, wie es Räume geschafft haben, sie an digitalen Tischen präsent zu halten. Die Dealer werden per Live-Stream aus Produktionsstudios übertragen, so dass die Spieler sie sehen können. Die Software ist in der Lage, die ausgeteilten Karten zu erkennen und in Daten umzuwandeln, so dass der Spieler mit ihnen auf seiner Seite interagieren kann. Der Dealer kann mit dem Spieler sprechen, als ob er anwesend wäre.

Außerhalb der sozialen Aspekte des Pokerspiels sprießen Online-Communities aus dem Boden. Es gibt viele Social-Media-Plattformen, auf denen sich Spieler organisieren können – wie Reddit, Twitter, Facebook, YouTube, etc. Erfahrene Spieler können Anfängern Ratschläge und Informationen geben, um sie zu ermutigen, sich zu verbessern. Bewertungen von Pokerräumen und Boni können miteinander geteilt werden. Menschen können sich einfach zusammenschließen und Freundschaften schließen, wobei Poker das Thema ist, mit dem sie sich gegenseitig bekannt machen.

Online-Interaktionen bieten viele positive Aspekte. Es gibt natürlich einige Dinge, die digitale Erfahrungen nicht replizieren können und andere, die sie nicht wollen und es wird immer mit „Offline”-Alternativen verglichen werden. Sozialisieren ist eine Gewohnheit, denn es geht darum, sich in bestimmten Umgebungen aufzuhalten und in diesen zu agieren und auch in der Lage zu sein, diese Fähigkeiten in andere Umgebungen zu übertragen, die weniger komfortabel sein können. Spielen ist jedoch nicht von vornherein antisozial, da es in einigen Fällen ein grundlegender und wichtiger Weg ist, dass zwei oder mehr Menschen miteinander reden und interagieren können, weil es sonst geografisch und logistisch sehr, sehr schwierig wäre. Spiele inspirieren Gemeinschaften und sie haben auch eingebaute Funktionen, die Menschen dazu ermutigen, Kontakte zu knüpfen und ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl aufzubauen.