Spielprinzip und Steuerung
Der zweite Teil unterscheidet sich in Steuerung und Spielprinzip nicht von “Runaway – A Road Adventure”. Das Spiel besteht aus 6 Kapiteln, in denen dem Spieler nicht minder skurrile Figuren, wie in Teil 1 begegnen. Auch alte Bekannte bleiben nicht außen vor. Mit mehr 3D-Animationen bieten sich bessere Grafik und verbesserte Videoqualität, sowie ein großartiger Soundtrack.
Die Rätsel
Die Rätsel im zweiten Teil sind etwas schwieriger als im Ersten. Dafür fehlt mitunter an manchen Stellen die logische Verbindung, um dahinter zu kommen. Die Geschichte folgt einer geraden Linie, die am ersten Spiel anschließt. Figuren, die Brian über den Weg laufen sind beispielsweise ein schweigender Mönch, verrückte Piraten, Soldaten und betrunkenen Affen. Alte Freunde, melden sich auch wieder zu Wort.
Witz und Dialog
Witzige Dialoge lockern das Spiel immer wieder auf. Unterhaltungen bieten immer einen gewissen Grad an Informationen, die der Spieler benötigt. Manchmal enthalten sie mehr Informationen, als Brian hören wollte.
Grafik
Die Comicgrafik lässt nicht nach. Die Optik ist gelungen und punktet mit handgezeichneten 2D-Hintergründen. Am Ende jeden Kapitels gibt es Zwischensequenzen. Kameraschwenks und Wechsel in den Perspektiven machen Runaway sehenswert.
Der Sound
Der Soundtrack ist gelungen. Die Sprachausgabe ist mit einer ausgezeichnen Synchronisation erstklassig. Je nach Situation passt sich die Musik von Runaway 2 an.
Fazit
Runaway bringt Südsse, Comicgrafik mit 3D-Elementen und erstklassigen Sound zusammen. Die Sotry ist unterhaltsam abenteuerlich, mit einem Touch Mystik. An skurrilien Figuren mangelt es dem Spiel nicht. Für Rätselprofis hat Runaway 2 einige Kopfnüsse zum Knacken übrig.