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Batman: Arkham Knight und ob man ein Batmobil für´s flüssige Spielen brauch?!

Geschrieben von René

Nach dem katastrophalen Release zum 23. Juni diesen Jahres, welche mit Bugs, Setting- und Performance Problemen behaftet war, scheinen Rocksteady und Warner Bros. nun endlich in die richtige Richtung zu rudern. Der vor kurzem auf Steam nachgereichte “Interims-Patch” verspricht vieles, doch kann er es auch halten?

Prinzipiell, was will man auch anderes sagen, aber Batman: Arkham Knight ist einfach ein Klasse Spiel, aber leider bis vor kurzem nur für die Konsoleros. Nach dem Launch-Desaster, dem Einstellen des offiziellen Vertriebs und Verkaufs für den PC, dem nachfolgenden Day-One-Patch(der schon mehrere Tage zu spät kam), vielen kleineren Patches und Fixes nahm zwar die Mehrheit jener, die unseren Meisterdetektiv halbwegs spielbar ausführen konnten zu, doch der große Coúp blieb noch aus.

BAK Artwork PCGH

Es ist und bleibt immer noch ein Zumutung für Spieler und Käufer eines solchen AAA-Titels, auf gut deutsch, so einen unfertigen Schund auf den Markt zu bringen, da beschleicht ja einen fast das Gefühl, das Die PC-Ports in den Augen der Publisher unwichtiger wären wie die der Konsolenlandschaft.*strange*

Batman: Arkham Knight konnte ich selber einmalig testen, inklusive dem Day-One-Patch, und trotz sehr gutem PC waren die bis dato ansässigen Probleme sehr gut erkennbar, sei´s der FPS-Lock( der zwar gut zu entfernen war, aber im Grunde die FPS-Drops nur noch ersichtlicher machte: Lock 30FPS, Ohne: 60-28), die wirklich miese Performance(man bedenke das im Grunde die gleiche Engine wie bei Batman: Arkham City benutzt wurde) und die nach dem Day-One-Patch wirklich mageren Grafik-Settings( wohl aber dem Patch zu verschulden um es auch auf schwächeren Systemen zum laufen zu bekommen)

So aber zurück zum Thema; bescheidener Start, schlechter PC-Port(es macht schon fast dem GTA IV (2008) Release Konkurenz) und nach dem ersten 30GB-Patch nur ein kleiner rund 635mb großer? Klingt fast schon fantastisch, und ja das ist es, wirklich viele Schwächen des Dunklen Ritters wurden ausgemerzt, die Perfomrance wurde merklich verbessert und einem kommenden Re-Release sollte demnach in naher Zukunft nichts im Wege stehen, der diesen Herbst angepeilt war/ ist.

Um es euch ein wenig zu verdeutlichen, für den Vergleich mit der eigenen Hardware und eben für den Fortschritt der Verbesserung für Batman: Arkham Knight, besuchen wir die Schreiberling-Kollegen von PCGamesHardware.de. Es wird ähnlich wie mir, vielen schwer fallen im großen Stil Grafikkarten zu testen, deswegen bedanke ich mich schon einmal hierfür für die getane Arbeit bei den Kollegen und für den Test.

Getestet wurde in 1080P, Full Details(Gameworks Off, damit Radeon und Geforce gleiche Bedingungen haben) * I7 4790k(neu 6700k) @ 4,5ghz* 16GbRAM

Auszug vor und nach dem Interim-Patch.

BAK IP BenchBAK Bench alt

Wie wir sehen hat sich im 2GB VRAM Bereich, aber vielmehr im 4GB VRAM Bereich, einiges getan und man kann zurecht sagen das es vorran geht. Höhere Settings und Details, selbst Gameworks-On auf Nvidia-Karten stellt demnach einem flüssigen Spielen auf FullHD@60FPS in den meisten Fällen nun kein Problem mehr da.

 

Fazit: Die Frage stellt sich schon seit Anbeginn des wortwörtlichen Desasters;”Warum den nicht gleich so!” Die jetzige gepatchte Version wäre für einen Release allemal mehr als stabil gewesen, man hätte sich Shitstorms, Geflame und die Rückruf-Aktion(+ ggf. der in Anpruch genommenm Rückerstattung durch Händler) sparen können und hätte wie jetzt, einen stabilen Ableger für den PC präsentieren können. Aus welchen Gründen auch immer, nun scheint das richtige Gleis erwischt worden zu sein, also freut euch mit mir auf einen baldigen Re-Release, wo auch die letzten Krankheiten kuriert und dem ungebremsten Spielerlebniss nichts mehr im Weg stehen wird, wenns auch ein wenig spät erscheint.