Wir wollen nur an eure Wäsche [Outlast LP #17]

Hoffentlich haben wir vorerst wieder etwas Ruhe vor Moby Dick – der ja unsere Fährte besser zu verfolgen weiß, als ein trainierter Jagdhund! Zumindest ist dies mein Gedanke, als wir die Frauenstation erreichen, wo mal wieder Vater Martin bereits auf uns wartet und eine Ansprache für uns hält. Sein Glück, dass er weit von uns entfernt ist, immerhin habe ich noch ein Hühnchen mit dem Kerl zu rupfen!

Nachdem wir den Tipp erhalten haben, dass wir über die zweite Etage zu ihm gelangen können, machen wir uns direkt auf dem Weg und werden mal wieder mit frischen Batterien versorgt, die unsere Akkunot für die nächsten paar Minuten lindern dürfte. Schnell einstecken und weiter…

Denn inzwischen haben wir festgestellt, dass der Weg in die zweite Etage verschlossen ist und der Schlüssel am Gürtel einer Leiche baumelt, die in den Wäscheschacht gestopft wurde. Kein schöner Abgang. Da die Sicherungen für den Schacht aber entwendet wurden, dürfen wir mal wieder einen kleinen Umweg nehmen. Leise schleichen wir durch die Gänge der Frauenstation herum, schließlich weiß man nie wer hier noch so herumschleicht außer uns…

Hin und wieder stoßen wir dabei auf blutverschmierte Altare, die offenbar die Anhänger vom falschen Pfarrer aufgebaut haben. Und wo sie auch leider die Sicherungen, die wir benötigen, versteckten. Leider deswegen, weil wir neben den Sicherungen auch die besagten Anhänger finden, die den „Raub“ ihrer „Schätze“ durch uns nicht so ohne weiteres zu Dulden gedenken. Ehe wir uns versehen, werden wir also mal wieder quer über die Etage gejagt.

Wenigstens wurden wir ja mit Batterien zugeschmissen, wodurch wir immerhin sehen können, wohin wir fliehen. Glück im Unglück oder so…

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