Vater Martins Himmelfahrt [Outlast LP #21]

Gestern habe ich ja bereits all die Schrecken aufgezählt, die uns hier in diesem Haus begegnet sind und wie deren geballtes Auftauchen mein definitives echtes Ableben darstellen würden. Doch heute kann ich mich daran erinnern, dass ich sie alle überlebt habe. Und auch noch andere Schrecken darüber hinaus!

Denn nach vielem hin und her, habe ich es endlich geschafft. Ich nähere mich der Tür der Kapelle, in der Vater Martin bereits auf mich wartet und endlich in Empfang nimmt. Auf den letzten Schritten erinnere ich mich nochmals daran, dass ich den nackten Psychodoc mit Edwardanleihen überlebt habe. Das ich den nackten Zwillingen zu keinem Zeitpunkt in die Arme gelaufen bin, obwohl ich einige Male doch sehr kurz davor war. Das ich dem trainierten und ausgebildeten Ex-Soldaten Walker immer wieder entkommen konnte und das nachdem er Anzeichen einer Verwandtschaft zu Bluthunden bewiesen hatte! Ich bin an der Hausfassade entlang gekraxelt – mehrfach wie ich an dieser Stelle noch einmal besonders hervorheben möchte! – und von „normalen“ Irren mit dem einen oder anderen Knüppelhieb begrüßt worden.

Doch all dies liegt nun hinter mir. Endlich kann ich Vater Martin von Angesicht zu Angesicht sehen, ohne gleich eine Spritze in den Hals gejagt zu bekommen. Doof nur, dass der inzwischen dazu übergegangen ist – nachdem er ja schon seinen großen Plan mit uns ins Rollen gebracht hatte – seine eigene Himmelfahrt einzuleiten…

Dieser verdammte, dreckige @#$%*!

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