Games Testbericht

Review: Pathologic Classic HD

Geschrieben von Oliver Baumann

Vor 10 Jahren haben Ice-Pick Lodge ein Horrospiel auf den Markt gebracht, dass damals von vielen als Hit und heute als Kultklassiker bezeichnet werden. Kann das HD Remake seinen Wurzeln gerecht werden?

2005 erschien damals das Original, mit welchem die Entwickler Ice-Pick Lodge ihr Debüt feiern durften. Der russische Entwickler hat daneben noch The Void (2009), Cargo! – The Quest for Gravity (2011) und Knock-Knock (2013) erschaffen. Zudem wurde vor etwa einem Jahr erfolgreich per Kickstarter die Komplettüberarbeitung von Pathologic finanziert. Und mehr oder weniger aus dem Nichts erschiend nun Pathologic Classic HD.

Pathologic, Classic HD, Remake?

Was genau ist das jetzt hier? Als jemand, der keine Ahnung davon hat was auf Kickstarter abgeht bis es zu spät ist, war das hier ein bisschen verwirrend. Es erschien nach der erfolgreichen Finanzierung und ein Remake ist in der Mache. Dies hier ist auch ein Remake, aber nicht DAS Remake. Nicht das von Kickstarter.

Das Kickstarter-Remake soll das Spiel grundlegend ändern und mehr als ein Grafikupdate werden. Aus anscheinend sentimentalen Gründen wollten die Entwickler daher noch eine aktuellere Version des Klassikers auf den Markt bringen, welche auch 16:9 Bildschirmauflösungen unterstützt. Da zur Zeit die Komplettüberarbeitung in Form des Kickstarterprojektes ansteht, ist dies allerdings auch eine gute Gelegenheit um Spielern nochmals das Spiel in Erinnerung zu rufen. Es wurden daneben noch einige wenige Effekte etwas aufgebessert. Texturen wurden angepasst und das war’s dann mit der optischen Aufwertung. Ich sage es hier jetzt auch knall hart: Wenn man das Bildmaterial aus dem Original und dem von Classic HD nicht nebeneinander hat, dürfte man abgesehen von der Auflösung kaum einen Unterschied merken. Das ist nicht unbedingt endlos toll aber immer noch besser als bei anderen „HD Remakes“.

Es gibt aber auch Änderungen, die deutlich auffallen. Nur sind diese nicht im Bezug auf die Grafik. Das Voice-Over wurde überarbeitet. Auch ist die Übersetzung der Texte ins Englische viel besser. Ausdrücke machen mehr Sinn und auch wenn noch einige Fehler drin sind, so sind Grammatik und Rechtschreibung deutlich besser als in der Urfassung. Zudem wurde nun auch eine polnische Übersetzung hinzugefügt. Diese kann ich allerdings leider nicht beurteilen.

Ansonsten ist das Spiel mit dem Original identisch, außer dass noch einige Bugs behoben sein sollen. Wer es also kennt und sich nur fragte, was die Unterschiede sind, der kann nun einen großen Teil überspringen. Für alle, die Pathologic nicht kennen, kommt nun das um was es in diesem Spiel geht.

Eine Handlung und drei Geschichten

Der Ort der Handlung ist Russland. Irgendwo in der russischen Steppe befindet sich eine kleine Stadt. Der Zeitraum ist nicht genau datiert. Architektur, Kleidung und Waffen lassen auf das frühe 20. Jahrhundert schließen. So in etwa vor 100 Jahren also.

Das Spiel beginnt damit, dass wir aus der Ego-Perspektive 3 Personen auf einer Theaterbühne zuschauen. Diese drei Unterhalten sich über die momentane Situation. Dies sind der Bachelor, der Haruspex und die Wandlering (Changeling). Sie alle drei sind Heiler, überzeugt von ihren eigenen Fähigkeiten und sprechen sich gegenseitig das Können ab. Dabei ist der Bachelor ein konventioneller Mediziner, der es sich zum Ziel gemacht hat den Tod selbst zu besiegen. Dies meint er wörtlich. Der Haruspex ist ein Schamane, welcher nach alten Traditionen der Steppe lebt, aus Eingeweiden die Zukunft liest und sich mit Kräuterkunde auskennt. Die Changeling hält sich selbst für eine Art Magierin, die andere mit ihren Kräften heilen kann. Sobald die Konversation beendet ist, können wir uns einen der drei Protagonisten aussuchen. Die Changeling kann allerdings erst gespielt werden, wenn das Spiel mit einem der anderen beiden durchgespielt wurde.

In diesem Raum befinden sich ein Heiler und zwei Scharlatane. Wer was ist kommt drauf an auf wessen Meinung man wert legt.

In diesem Raum befinden sich ein Heiler und zwei Scharlatane. Wer was ist kommt drauf an auf wessen Meinung man wert legt.

Auch wenn die drei verschiedene Fähigkeiten und Methoden haben, so wählen wir nicht etwa eine Klasse wie in einem Rollenspiel aus. Wir entscheiden uns zwischen Persönlichkeiten und dafür, welche Perspektive wir auf die Handlung haben wollen. Der Bachelor beispielsweise ist ein Fremder. Die Stadtbewohner sind ihm daher eher gewillt die Eigenheiten des Ortes zu erklären und verschließen sich auch gerne mal ihm gegenüber, wenn es um vertrauliche Sachen geht. Der Haruspex hingegen ist ein Einheimischer. Man erwartet, dass er sich auskennt. Daher mag man als Spieler nicht ganz nachvollziehen können wovon die Leute reden. In den Dialogen werden aber auch Dinge genauer besprochen, so dass Aspekte bekannt werden, die die Einwohner einem Fremden niemals erzählen würden.

Nachdem wir unseren Protagonisten ausgewählt haben, kommen wir in diese namenlose Stadt mitten in der russischen Steppe. Je nachdem mit welchem Charakter wir sie betreten, sind unsere Motive unterschiedlich. Einige Dinge sind jedoch immer gleich. Zu Beginn des Spieles ist das politische Oberhaupt der Gemeinde, der Aristokrat Simon Kain, den die Einwohner für einen Magier halten, bereits tot. Zudem hat sich bereits eine Seuche, die sogenannte Sand Plague, breit gemacht. Dessen Ausbruch ist allerdings noch nicht bekannt.

Und ab jetzt wird es schwierig auf die Story einzugehen. Das liegt daran, dass die Story und die Entwicklung der Charaktere einschließlich unserer Figur, im Verlauf des Spiels sich ändert. Und dies liegt vor allem an unseren Entscheidungen. Innerhalb von 12 Tagen versuchen wir Herr einer Seuche zu werden, die droht die ganze Stadt auszulöschen. Wir müssen nicht nur versuchen die Stadt sondern auch uns selbst am Leben zu erhalten. Sowohl Aktionen als auch Dialogoptionen entscheiden darüber, wie sich der Ort entwickeln wird und ob wir es schaffen so viele wie möglich zu retten.

Zwei Dinge macht man in diesem Spiel häufig: lesen und sich entscheiden.

Zwei Dinge macht man in diesem Spiel häufig: lesen und sich entscheiden.

Nebenbei lernen wir viel über den Ort und seine Einwohner selbst. So wird schnell klar, dass die Politik und der Alltag in der Gemeinde vom Aberglauben der Leute geprägt ist. Magier und Hexen werden in der Stadt als solche anerkannt und gefürchtet. Die Steppe birgt für die Einwohner Monster und Schamanismus wird immer noch praktiziert. Die Grenze zwischen Aberglaube und Magie verschwimmt, so dass man denken mag, dass an einigen okkulten Elementen doch etwas sein mag. Die obskuren Gebilde, die sich um und in der Ortschaft befinden, tragen zusätzlich zu diesem Bild bei.

Das Polyhedron scheint das architektonische Meisterwerk eines Wahnsinnigen zu sein.

Das Polyhedron scheint das architektonische Meisterwerk eines Wahnsinnigen zu sein.

Beispielsweise ist da das Polyhedron. Es ist ein eigenwilliges, muschelförmiges Gebäude, welche nur von einer Treppe getragen wird. Angeblich kann dies nur von dem verstorbenen Simon Kain betreten werden. Die anderen beiden Monumente der Stadt sind das Abattoir und das Apiary. Das Apiary ist ein Asylum und das Abattoir ein Monstrum von einem Schlachthof, welcher die wirtschaftliche Grundlage des Ortes bildet. Diese beiden Gebäude wirken nicht nur durch ihr Erscheingunsbild und ihre schiere Größe sondern auch durch die ganzen Gerüchte, die über sie erzählt werden, besonders Furcht einflößend. Insgesamt wirkt die Stadt unheimlich und mysteriös. Der perfekte Ort für Gänsehautfeeling, wenn man so will.

Das Abattoir: Der Eingang zum örtlichen Schlachthof schaut eher aus wie der Eingang zur Hölle.

Das Abattoir: Der Eingang zum örtlichen Schlachthof schaut eher aus wie der Eingang zur Hölle.

Horror mal anders

In vielen Horrorspielen platzen wir direkt in das Geschehen hinein, während die große Katastrophe noch stattfindet. In Doom 3 bricht bei unserer Ankunft auf dem Mars die Hölle aus. In Resident Evil und Silent Hill wandeln die Toten und wesentlich schlimmere Kreaturen während wir den Handlungsort betreten. In Outlast betreten wir ein Anwesen, welches von entstellten Menschen und einem Monster übernommen wurde.

In Pathologic ist die große Katastrophe bereits passiert. Es ist nicht so nervenaufreibend als dass es noch Hoffnung gäbe. Die Stadt ist bereits verdammt. Das große Debakel ist mit dem Tod von Simon Kain bereits passiert und die Seuche ist schon ausgebrochen. Es gilt nicht mehr das Schlimmste zu vermeiden oder zu versuchen etwas zu korrigieren. Es gilt nun das bestmögliche aus der Situation zu machen und nachdem das Kind sprichwörtlich bereits in den Brunnen gefallen ist den Schaden zu begrenzen. Sofern dies überhaupt möglich ist…

Ein Ort so grässlich wie Silent Hill. Die Gründe dafür sind allerdings ganz andere.

Ein Ort so grässlich wie Silent Hill. Die Gründe dafür sind allerdings ganz andere.

In Spielen wie Amnesia wird eine konstante Anspannung erzeugt. Man fühlt sich nie wirklich wohl. In Outlast ist man stets den sadistischen Perversionen seines Umfelds ausgesetzt. In Spielen wie Five Nights at Freddy’s wird die Idee des Jumpscares bis an seine Grenzen (und vielleicht sogar darüber hinaus) ausgereizt. Pathologic ist nicht so. Es ist ruhig. Der Horror ist subtil. Es wird nicht versucht einem Angst einzujagen. Das Spiel funktioniert als Horrospiel, weil es nicht die Absicht hat sich selbst auf Horrorelemente zu reduzieren. Der Tod ist ein ständiger Begleiter. Der „Antagonist“ ist unscheinbar und eine Naturgewalt. Der Horror kommt von der Aussichtslosigkeit der Situation. Man fühlt sich machtlos und weiß nie was einen als nächstes erwartet. Es ist der gleiche Horror als wäre man in Venedig während die schwarze Pest ausgebrochen ist.

Und dies ist was das Spiel so einzigartig in diesem Genre macht. Es ist ein emotionsloser Schrecken. Die Sandpest tötet nicht aus Böswilligkeit oder mit einem bestimmten Ziel. Es liegt einfach in dessen Natur. Genau dies bringt Pathologic auch herüber. Und das sogar erfolgreich. Wie der Name schon sagt, geht es hier um etwas „krankhaftes“. Eine Krankheit die niemand versteht. Und wir versuchen sie zu heilen. Es ist ein einzigartiges Szenario und Ice-Pick Lodge hat das Szenario richtig herübergebracht. Ich muss zugeben, dass ich kein anderes Spiel kenne, dass den Horror so wie Pathologic umsetzt.

Der Survival-Teil

Pathologic ist ein Survival-Horror Game. Es gibt aber keine Zombies und man muss auch keine Bäume so lange verprügeln bis man eine Hütte zusammen hat.

Oftmals kümmert man sich in einem Survival-Game nur um sich selbst. In Pathologic versucht man eine ganze Stadt am Leben zu erhalten. Mit Medikamenten kann man Menschen behandeln. Das kostet wertvolle Ressourcen, die man nur schwer beschaffen kann. Auf der anderen Seite ist dies gut für den eigenen Ruf. Man wird also immer wieder vor die Wahl gestellt ob eine Person es wert ist, dass man ihr Leben rettet.

Das Spiel legt allerdings dem Spieler nahe, dass man versucht einige bestimmte Personen in der Stadt zu retten, die „mit dem eigenen Schicksal verbunden sind“. Es sind Schlüsselcharaktere ,anhand derer das Spiel entscheidet, welche Enden zur Verfügung stehen. Es ist daher ratsam, dass man versucht möglichst diese Personen am Leben zu erhalten. Dies und das Durchhalten der 12 Spieltagen, von denen jeder etwa 2 reale Stunden dauert, sind die Hauptziele des Spieles. Dies ist allerdings nicht so einfach, da Ereignissen und Dialoge zu verschiedenen Resultaten führen. Womit man am Ende den Tod einer Person heraufbeschworen hat, wird dabei einem nicht immer klar. Es gilt daher Vorsicht walten zu lassen.

Die 2 Stunden pro Tag scheinen zu Beginn auch recht lange zu sein. Mit zunehmenden Spielverlauf nehmen allerdings die Probleme zu während die Uhr weiterhin erbarmungslos tickt. Es wird zunehmend wichtig zu Planen wie man möglichst effektiv vorgehen mag.

Die Seuche breitet sich in der Stadt aus und wandert. So sind verschiedene Distrikte betroffen durch die man gelegentlich auch durch muss. In diesen Augenblicken läuft man gefahr selbst infiziert zu werden während man von Seuchenopfern sowie Ratten, die die Seuche tragen, angegriffen wird. Auch verfolgt einen die Seuche in solchen Gebieten selbst. Es wirkt allerdings etwas eigenartig, wenn man von einer Wolke gejagt wird. Zusätzlich gibt es noch andere Gegner außerhalb von Seuchengebieten wie Vagabunden und Soldaten, die für die Quarantäne zuständig sind und versuchen alles auszulöschen, was verseucht sein mag.

Neben dem eigenen Ruf gibt es auch noch Werte wie Gesundheit, Infizierungsgrad, Müdigkeit und Hunger. Alle Werte wollen versorgt werden und mit zunehmender Ausbreitung der Seuche nehmen auch die Ladenpreise rapide zu. Man kann auch Tauschhandel beispielsweise mit Kindern betreiben. Je nachdem ist es aber auch durchaus notwendig, dass man andere Leute ausraubt um beispielsweise an Nahrung zu kommen. Prinzipiell ist jedes Gebäude in Pathologic betretbar. Die nicht relevanten Gebäude sind dabei jene, in die eingebrochen werden kann.

Es gibt einige Werte und für das eigene Wohlergehen wollen sie alle aufrecht erhalten werden.

Es gibt einige Werte und für das eigene Wohlergehen wollen sie alle aufrecht erhalten werden.

Durch die hohe Ressourcenknappheit und die ständige Ungewissheit, da man nicht weiß was genau man machen soll und ob man sich in den Dialogen korrekt entschieden hat, macht es das Spiel schon einem nicht leicht. Die Handhabe mit der Seuche und sicher zu stellen, dass alle Zielpersonen überleben, kommen noch hinzu. Obendrein wirkt sich auf den Schwierigkeitsgrad noch der permanente Zeitdruck aus.

Eine Sache jedoch sorgt dafür, dass man sehr gerne speichert und oftmals Spielstände laden muss: Das Kampfsystem. Es ist nicht besonders gut. Man versucht wage den Gegner zu treffen und in einem Tanz aus Vorwärts- und Rückwärtslaufen den Angriffen mehr oder weniger auszuweichen. Hinzu kommt noch, dass wir selbst bei jedem Treffer recht viel Schaden nehmen. Die Seuchenratten sind dermaßen klein, dass man eigentlich nur mit Schusswaffen versuchen sollte sie zu töten. Da Munition aber selten ist, ist es nicht ratsam diese dafür zu verschwenden. Es gibt immer wieder mal Kämpfe. Sie tragen aber nicht viel zum Spiel bei und gehören wohl zu den größeren Schwächen des Spieles.

Insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad recht hoch. Jedoch nicht etwa, weil die Aufgaben so kompliziert sind, sondern weil man vieles gleichzeitig machen muss und man selbst abwägen muss was als nächstes zu tun ist. Es wirkt dabei allerdings nicht unfair aber frustrierend, da man für einen einzelnen Playthrough doch viel Zeit investieren muss.

Es gibt Kämpfe in diesem Spiel. Sie sind allerdings nicht gerade das Highlight.

Es gibt Kämpfe in diesem Spiel. Sie sind allerdings nicht gerade das Highlight.

Wem würde ich Pathologic Classic HD empfehlen?

Pathologic ist einzigartig. Es bricht mit Konventionen des Horrogenres seiner damaligen Zeit und sogar denen, die sich erst danach etabliert haben. Tatsächlich würde ich jedem das Spiel empfehlen, der Pathologic noch nicht kennt. Man sollte allerdings dabei berücksichtigen, dass man etwas für Story übrig haben muss und dass man SEHR viel lesen muss. Als Muffel des Horrorgenres bin ich überrascht wie sehr es mich fasziniert.

Es verlangt sehr viel Zeit. Die vom Entwickler angegebenen +70h Spielzeit sind rechnerisch schlüssig. Pro Charakter braucht man mindestens 24h durch das Zeitsystem und den 12 festgelegten Spieltagen. Durch den hohen Schwierigkeitsgrad und der Tatsache, dass man erst einmal verstehen muss wie das Spiel funktioniert, wird man allerdings kaum auf Anhieb erfolgreich sein. Unter anderem dadurch, dass es nicht nur einen „Open World“-Ansatz verfolgt, sondern man auch immer wieder selber erst mal herausfinden muss, was man überhaupt machen soll. Wer als Spieler viel Geduld und auch Neugier mitbringen kann, wird mit einer großartigen Spielerfahrung belohnt.

Neben der altbackenden Grafik, die trotz der Überarbeitung kaum überzeugen kann, ist auch das Kampfsystem nicht gerade toll. Diese zwei Punkte würde ich als die größten Schwachpunkte des Spieles bewerten. Wobei das Thema Grafik ja immer zu Diskussionen einlädt.

Die positiven Aspekte überwiegen die Nachteile bei weitem. Es ist ein gutes Spiel mit einigen Schwachstellen. Was vielleicht noch wichtiger ist: Es ist eine einzigartige Erfahrung in einem Genre, das mittlerweile mit mittelmäßigen und unkreativen Kopien überlaufen ist.

Wer Pathologic noch nie gespielt hat, dem würde ich das Classic HD Remake empfehlen. Jene, die das Original besitzen, könnten dann interessiert sein, wenn sie eine aktualisierte Fassung haben wollen. Sie hat noch hier und da ein paar kleinere Fehler allerdings ist es von der englischen Übersetzung und den Bugs her deutlich besser. Und für mich persönlich muss ich zugeben, dass es mich nun durchaus neugierig dafür gemacht hat was beim Kickstarterprojekt herauskommen mag.

Pathologic Classic HD
Pathologic Classic HD
Entwickler: Ice-Pick Lodge, General Arcade
Preis: 12,99 €

silber