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Capcoms Resident Evil geht mit Nemesis in die dritte Runde der Zombieinvasion. Die Hauptprotagonistin des dritten Teils ist Jill Valentine, die noch aus dem ersten Teil bekannt sein müssten. Die Ereignisse von Resident Evil Nemesis finden anderthalb Monate nach den Ereignissen von Teil 1 statt.
Raccoon City
Jill Valentine hat sich in Raccoon City zur Ruhe gesetzt. Nach den Geschehnissen in Resident Evil 1 quittierte sie den Dienst, um nichts mehr mit der “Umbrella Corporation” und Zombies zu tun zu haben. Die Ereignisse holen sie jedoch ein. Raccoon City wird von mysteriösen Morden heimgesucht. Leute verschwinden und ehe Jill sich versieht lebt sie unmittelbarer Nachbarschaft von Zombies. Das große Ziel von Resident Evil Nemesis: Der Spieler alias Jill, muss aus der Stadt flüchten.
Jetzt steigen sie auch noch Treppen!
In Teil 1 und 2 ließen sich die Untoten wunderbar von Treppen aufhalten. Diesmal ist das nicht mehr der Fall. Anstatt darauf zu warten vom Spieler in Ruhe um die Ecke gebracht zu werden. Das automatische Treppensteigen des Charakters wurde ausgesetzt.
Nemesis – Monster mit vielen Fragezeichen
Dem Spieler stehen viele Fragezeichen über dem Kopf, wenn er dem Monster Nemesis begegnet. Nach diesem wurde dieser Resident Evil-Teil benannt und so stellen sich Fragen: Warum jagt es Jill? Was ist es? Wie ist es entstanden? Viele Fragen stellen sich dem Spieler, die leider nicht beantwortet werden. Hauptsächlich ist Jill sowieso damit beschäftigt vor diesem Monster zu fliehen, denn es lässt sich nicht so einfach beseitigen, wie die Zombies. Wenn Nemesis auftaucht muss der Spieler schnellstens die Flucht ergreifen.
Munition? Welche Munition?
Ja, das übliche Munitionsproblem stellt sich dem Spieler auch in Teil 3 in den Weg. Schnell geht die Munition zuneige. Waffenpulver lässt sich alternativ in Munition umwandeln. Aber selbst das ist begrenzt verfügbar. Besonders problematisch: Stellt sich Jill dem Nemesismonster entgegen, frisst es geradezu die Munition und steht wieder auf, weshalb die Flucht immer vorzuziehen ist. Zombies gibt es in diesem Teil wesentlich mehr, als in den anderen beiden, was die Munitionsknappheit umso schwerer wiegen lässt.
Sommerspaziergang oder Bergsteigen? – Der Schwierigkeitsgrad
Je nach Schwierigkeitsgrad findet der Spieler Waffen und Munition. Beim leichten Schwierigkeitsgrad tauchen Zombiekiller, wie zum Beispiel Maschinengewehr und Munition öfter auf. Zusätzlich gibt es ein Heilspray zur Unterstützung. Der schwere Schwierigkeitsgrad lässt mit gerade mal fünf Kugeln starten.
Die Lebenden und die Kisten
Die Kisten liefern Waffen und Munition. Gegenstände für Rätsel können gelagert werden. Die Kisten ermöglichen ortsunabhängig notwendige Items aufzunehmen oder einzulagern. Das Inventar besteht aus zehn Plätzen im leichten Modus und 8 Plätze im schweren Modus. Im dritten Resident Evil erscheinen seltener die Schockeffekte, wie in den anderen Teilen.
Fazit
Resident Evil Nemesis ist das richtige Spiel für Fans der Serie. Die Story ist etwas mager. Das Ziel des Spiels besteht nur darin aus der Stadt zu flüchten. Leider gibt es nicht viele Details zum Nemesis-Monster. Gerenderte Hintergründe und die richtige Musik unterstützen die Gruselatmosphäre. Es gibt nicht viele Schockeffekte, aber Resident Evil Nemesis reiht sich trotzdem sehr gut in die Resident Evil Reihe ein.