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PewDiePie: kommt nicht zu mir nach Hause!

Geschrieben von Michael Fuchs

Gestern veröffentlichte PewDiePie ein neues Video, wo er höflich darum bittet, dass seine Fans und Zuschauer, nicht mehr zu ihm nach Hause kommen sollen. Von einzelnen Personen, Leuten die vor der Wohnung rumschreien, Eltern mit Kindern die vorbei kommen bis hin zu ganzen Schulklassen. All das hat PewDiePie schon vor seiner Wohnungstür gehabt. Und das, obwohl er 6 mal in den letzten Jahren umgezogen ist und auch schaut, dass seine Privatadresse nicht groß im Internet auftaucht.

Mit über 47 Millionen Abonnenten ist er zwar der größte YouTuber Weltweit, hat sein eigenes Game für Smartphones, ein Buch hat er auch geschrieben, trifft sich (un)regelmäßig mit seinen Fans (wie z.B. bei seiner Buchtour) aber all das ist kein Grund, dass Fans und Zuschauer ihn zu Hause auch besuchen kommen.

Aber nicht nur PewDiePie hat dieses “Problem”, sondern eigentlich jeder große YouTuber. Ob Gronkh, PietSmiet, Sarazar, Dner, ungespielt, Rewinside, Markiplier – egal wer, von vielen hat man schon auf YouTube, Facebook, Twitter, Instagram oder co. gelesen, dass sie von Zuschauern Besuch bekommen haben.

Wenn man jetzt die Sparte wechselt in den Film-, und Kinobereich, dann gehört das ja eigentlich schon zum Alltag. In Hollywood, Los Angeles selber, New York – wo eben viele Prominente wohnen, werden Bustouren angeboten und Straßenkarten verkauft mit den gekennzeichneten Adressen, wo eben die Stars wohnen. Der Unterschied hier ist eigentlich, während Filmstars auf großen Anwesen (meistens) wohnen, mit Zäunen, Security und co., leben YouTuber in “normalen” Wohnungen. Wie du und ich. Und wer will schon eine Schulklasse haben vor seiner Tür? Muss doch nicht sein, oder?