Wer hat Angst vorm Scherenmann? [Outlast LP #12]

Das Ende von der letzten Folge war nicht unbedingt schön, denn inzwischen sind wir in Gefangenschaft bei einem Wahnsinnigen mit Riesenschere geraten. Da in diesem Höllenloch aber vermutlich alle wahnsinnig sind – höchstwahrscheinlich auch wir bald, wenn wir hier nicht bald rauskommen –, ist die Information zum geistigen Zustand eher überflüssig.

Irgendwann musste uns ja einer von denen schnappen. Üblicherweise ist nur ihr primäres Ziel uns direkt im Anschluss auch tot zu prügeln, in Stücke zu reißen oder anderweitig über den Jordan zu schicken. Folter in Form dessen, dass uns Finger abgeschnitten werden, ist da eine nicht weniger furchtbare und gleichermaßen ungewöhnliche Abwechslung.

Da unser verrückter Entführer sich als Doktor ausgibt – oder war er mal einer? – sollen wir wohl zu seinem Forschungsobjekt werden. Ehrlich gesagt habe ich da nicht unbedingt Lust drauf, weshalb es wohl jetzt heißt schleunigst die Flucht zu ergreifen, bevor der Kerl noch Schlimmeres versucht mit uns anzustellen, als nur Finger abzuschneiden.

Das die anderen Versuchsobjekte des nackten Scherendocs dabei ständig Lärm machen müssen und somit stets unsere Position verraten, verbessert nicht unbedingt unsere Chancen das Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Und zuletzt ist da noch ein Aufzug, der ohne Schlüssel nicht funktionieren wird…

Warum kann das Leben kein rosa Ponyhof sein? Ich würde jetzt sogar lieber ein Barbiespiel als Let’s Play umsetzen, als hier noch weiter zu machen!
Na gut, jammern hilft da auch nicht weiter. Versuchen wir einfach zu überleben…

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