Equipment Testbericht

Tablet loves Sound. Das Hisense Portable Media Center

Geschrieben von Tobias

“Life just get’s better…” … eh was ist das? Kein Firmenjingle wie beim Smartphone? Okay: Setzten! 6! Oder… vielleicht sollte ich doch nicht ganz so hart sein. Auch wenn mir der Jingle beim letzten Mal schon ans Herz gewachsen ist, wollen wir uns dieses halbe Ei vor mir mal genauer ansehen.

Und natürlich wie immer, wenn ihr genaueres über das Innenleben des Portablen Media Centers von Hisense (ich nenne es mal Jeff) lesen wollt, den Link dazu findet ihr —->Hier<—-

Also ausgepackt und angeschaut. Vor mir steht etwas, was mal Zwei + etwas Panzertape einen klasse Football abgeben würde. Ungewohnt ist der Anblick schon etwas. Ein Tablet, an dem Links und Recht gigantische (für Tablet Formate) Lautsprecher angebracht sind. Ist Geschmackssache, aber wenn man das gute Stück mal so auf die Fensterbank in die Küche stellt muss man doch sagen, dass die schwarze Front mit dem weißen Rand und dem silbernem „Hisense“ Schriftzug durchaus was her macht. Aber nun erstmal Ladegerät in die Steckdose und schauen, was das Gerät so her gibt.

Fett der Sound… und wie!

Mal ganz ehrlich: Wenn man solch ein Gerät in die Finger bekommt, möchte man doch als erstes auch das Offensichtlichste ausprobieren. Also wieder durch die typische Google Anmeldung stapfen, Jeff lädt die Programme, die er von meinem Account her kennt, und erstmal auf Youtube gehen… ja ein schönes Lied mit dick Sound… und… los geht’s! Und was mir nun entgegen kam ist wirklich, bombastisch! Ein glasklarer Sound mit den schönsten Höhen und Tiefen kommt aus den Lautsprechern. Allein dadurch hatte Jeff bei mir schon Erstklassik Gepunktet. Da hört man wirklich gerne zu. Meine Frau hat sich direkt auch das Gerät geschnappt, ihre Radio App herunter geladen und ein wenig Musik gehört. Anders gesagt: Zwei Leute vom Sound her überzeugt.
Doch genau hingesehen ist das ja nur ein Teil das Ganzen, also schaue wir auf den Rest.

jeff 2

Dicker Sound aber der Rest… Naja…

Okay dann klicken wir uns mal durch das mit Android 4.4 betriebene Tablet. Und da fängt der Hase an zu humpeln! Man merkt nun wenn man den Gesamtpreis von um die 200€ ansieht und der Sound so grandios ist, muss ja zwangsläufig am Tablet selbst gespart worden sein. Und das merkt man auch direkt. Die Reaktionsgeschwindigkeit der Anwendungen lässt öfters zu wünschen übrig und auch wenn sich bei genauerem Versuchen der Bildschirm leicht bedienen lässt, hat man die meiste Zeit das gefühlt, man müsste den Bildschirm bis zum hinteren Ende durchdrücken. Die Anschlüsse an der Rückseite des Gerätes wie z.B. ein HDMI Anschluss funktionieren dagegen ohne große Probleme, auch wenn man beim Anschluss an einem Fernseher die Skalierung des Bildes etwas bearbeiten muss.
Anders ausgedrückt hat Jeff die gleichen “Macken” und “Probleme” wie jedes günstige Tablet auf dem Markt.

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