Grundlagen zum Erstellen von Thumbnails für YouTube

Grundlagen zum Erstellen von Thumbnails
für YouTube
Erster Teil: Die YouTube Overlays
1. Einführung
2. Die Spielzeitangabe
3. Der Play-Button
4. Das Playlist Thumbnail
5. Die Thumbnails am Ende eines Videos
6. Lösungsansatz

Zweiter Teil: Die Größenvariationen eines Thumbnails
1. Übersicht über die Größen
2. Welche Größen beachtet werden müssen

Dritter Teil: Die Gestaltung - für absolute Anfänger
1. Funktion eines Thumbnail
2. Unterschiedliche Arten der Gestaltung
3. Was muss alles Auf ein Thumbnail drauf
4. Programme
5. Wie macht man einen Screenshot?
6. Runde Ecken und mehr

coming soon
•Vierter Teil:
•Checkliste:
•Die Gestaltung – für Anfänger mit Grundwissen
(Thumbnailbild aufpeppen)
•Videoversion:​

Erster Teil
Die YouTube Overlays​

1. Einführung
Jedes Video Thumbnail wird durch YouTube auf viele verschiedene Größen skaliert und mit verschiedenen Overlays versehen. Das führt dazu, dass je nach Variante manche Areale des Bildes schlecht oder gar nicht zu sehen sind.

Hier ein paar negative Beispiele:

Wie man sieht, werden zum Teil wichtige Informationen überdeckt. Um das zu vermeiden, muss man sich dieser Bereiche bewusst sein und Drumherum arbeiten.

Darum wird es hier im ersten Teil dieses Tutorials gehen. Am Ende des ersten Teils, nachdem wir uns bewusst gemacht haben, welche Bereiche wann und wie durch YouTube überdeckt werden, können wir uns mithilfe der gewonnen Informationen Schablonen(die ihr herunterladen könnt) basteln. Im zweiten Teil werde ich euch Hilfestellungen geben, um die verschiedenen Größen zu meistern.
Die dann folgenden Kapitel werden insbesondere die Gestaltung behandeln. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf Gestaltungstechniken, sondern sehen uns auch Gestaltungskonzepte an.

Dieses Tutorial möchte vor allem einen Überblick über die Möglichkeiten geben.
Wer zum ersten Mal versucht ein eigenes Thumbnail zu erstellen, braucht keine Angst zu haben, hier wird alles Schritt für Schritt und so ausführlich erklärt, dass manche Sachen sogar lächerlich erscheinen (siehe Teil drei, Abschnitt fünf: wie macht man einen Screenshot?).

2. Die Spielzeitangabe
Am problematischsten ist die Spielzeitangabe in der unteren rechten Ecke
1. 2.
Die Thumbnailgröße 1 erscheint vor allem auf Kanälen und in der Suchanfrage.
Die Thumbnailgröße 2 erscheint, wenn man sich ein Video anschaut, am rechten Rand. Und bei abonnierten Kanälen bei den Empfehlungen.

Wenn man mit der Maus über das Thumbnail fährt, verwandelt sich das Overlay in ein anderes Icon.
1. 2.
Das neue Icon ist zwar kürzer, dafür aber höher und absolut undurchsichtig.
Beide Überblendungen haben eine konstante Größe, das heißt, je kleiner das Thumbnail wird, des so höher ist der prozentuale Anteil der überdeckt wird.

Das neue Icon müssen wir allerdings bei der Thumbnail Gestaltung nicht wirklich beachten, da es eine Aktion des Betrachters benötigt, um zu erscheinen.

Es gibt noch ein drittes Auftreten dieser Spielzeitangabe, und zwar in abonnierten Kanälen.

​

Des Weiteren muss beachtet werden, dass die Spielzeitangabe sich natürlich auch der Spielzeit Länge anpasst. Auf YouTube kann man bisher Videos bis zu einer Maximallänge von 11 Stunden hochladen, da mir noch kein Video untergekommen ist das denn einstelligen Stundenbereich überschritten hat, kann ich nur den Bereichen von 0 Minuten bis ab einer Stunde vorstellen.

Der zur Gestaltung zur Verfügung stehende Platz ist also von der Länge des Videos abhängig.

Im folgenden Schaubild sind alle möglichen Variationen der Spielzeitangabe in den verschiedenen Graustufen angezeigt.

1a und 1b sind schwarz dargestellt, da diese Bereiche auf jeden Fall zu beachten sind. Ist euer Video länger als 9:59 dann müsst ihr auch die Bereiche 2a und 2b beachten, so wie ihr die Bereiche 3a und 3b beachten müsst sobald euer Video 1 Stunde erreicht. Der Bereich vier ist deshalb unwichtig, da unter anderen diese Stelle in Punkt 5 abgeschnitten wird und daher sowieso zu beachten ist.

 

3. Der Play-Button
Der Play-Button in der Mitte des Bildes erscheint nur bei eingebetteten Videos auf anderen Internetseiten (es gibt eine Ausnahme, aber die sieht nur der Kanalbetreiber selbst).
Auch hier verändert sich das Overlay, wenn man mit der Maus über das Bild fährt. Aus Dunkelglau und leicht Transparent wird Rot und Undurchsichtig.

Gerade bei Screenshots von Spielen in dem der Held sich die meiste Zeit in der Mitte des Bildschirms aufhält, kann der Button richtig Stören.

Man kann auf der linken oder rechten Seite Grafikelemente anbringen, wodurch sich die Mitte des Screenshots nach rechts, oder je nachdem nach links verschiebt.

Die Breite des Balkens kann natürlich variieren, so wie die Farbe und der Übergang, der kann sowohl weich als auch hart sein. Wenn man ohne Balken arbeiten möchte, muss man bei den Screenshoots darauf achten, dass die Mitte nichts Wichtiges enthält.
Oder aber man kann das Bild über die Größe der Thumbnails hinaus skalieren und dann den Mittelpunkt verschieben, dabei sieht das Bild gerade bei Retrospielen gerne schnell unvorteilhaft aus.
Hier muss man sich unter Umständen entscheiden, ob das Thumbnail gut in groß oder klein aussehen soll. Entsprechend der Funktion: bette ich (eventuell auf einer eigenen Homepage) meine Videos lieber auf anderen Seiten ein, oder möchte ich, dass von der YouTube Seite aus meine Thumbnails für meine Videos werben.

Des Weiteren wird bei den eingebetteten Videos etwas vom oberen und unteren Rand überdeckt, wie im folgenden Beispiel dank der Bildumrandung deutlich zu erkennen ist.​

Achtung!: der Play-Button verhält sich wie die Spielzeitangabe, egal ob das eingebettete Video größer oder kleiner wird, die Größen des Buttons und der Balken unten bleiben konstant. Der Balken oben allerdings passt sich an der Länge der Titelzeichnen an und verdoppelt, wenn nötig, seine Höhe, die Zeichen sind jedoch auf etwa 45 beschränkt. Ist der Titel länger, so werden 42 Zeichen des Titels angezeigt und „…“
In diesem Größenbereich spielt das allerdings kaum noch eine Rolle, da der Play-Button bereits so groß ist, dass er fast ein Viertel überdeckt.

Die Videogröße variiert bereits bei veränderter Browser-Fenstergröße.

​

 

4. Das Playlist Thumbnail
Eines der großflächigsten Overlays kommt wohl bei der Playlist vor.

In der Regel (wenn nicht Anderes eingestellt wurde) wird das erste Video als Thumbnail verwendet. Fast die Hälfte des Bildes wird mit einem transparenten Overlay überdeckt. Wie die Beispiele oben zeigen, ist es geschickter, wenn das Bild auf der linken Seite ansprechend aussieht.

5. Die Thumbnails am Ende eines Videos
Anstatt etwas hinzuzufügen, entfernt YouTube hier etwas von unserem Thumbnail.


Am Ende eines Videos wird eine Aneinanderreihung von 4 - 12 Thumbnails angezeigt.
Manchmal stimmt das Angezeigte nicht mit den Format der anderen Thumbnails überein,
werden acht oder zwölf Thumbnails angezeigt, wird jeweils links und rechts vom Bild ein schmaler Streifen abgeschnitten.


Bei Playlisten kommt zusätzlich ein Overlay am unteren Rand hinzu.

6. Lösungansatz zum Problem in 2 - 5
Als Konsequenz sollten in den Bereichen, die von YouTube überblendet werden, keine wichtigen Informationen stehen.
Der obere und linke Bereich eignet sich für Beschriftungen und Grafiken daher am besten.

Die Schablonen im Format 1920x1080 für die Overlays findet ihr ab jetzt im Anhang.

Kurze Erklärung zu den Schablonen: schwarz ist alles was auf jeden Fall überdeckt oder abgeschnitten wird, grau ist situationsabhängig oder unwichtig und je heller der Grauton desto unwichtiger ist diese Stelle, die Erklärung dazu warum und wann welcher Bereich unwichtig ist findet ihr in den jeweiligen Kapiteln.

Zur Anwendung der Schablonen: die Schablonen sind zur Kontrolle gedacht, und sind so aufgebaut dass sie jeweils ein Themenfeld umfassen, nachdem sie auch benannt sind.
Das PNG ‚Overlays YouTube only‘ bezieht sich dem entsprechend nur auf die Overlays, die auf der YouTube Seite selbst angewendet werden, ausgenommen von den Overlays, welche für Playlisten verwendet werden da diese Sonderform nur bei einzelnen Thumbnails beachtet werden muss, für Playlisten gibt es eine eigene Schablone. ‚Overlays eingebettet‘ beinhaltet dementsprechend nur die Overlays für eingebettete Videos auf YouTube fremden Seiten. Um allen Situationen gerecht zu werden, müssen und können die Schablonen selbstverständlich kombiniert werden.


Ende erster Teil

 

Danksagung:
Danke an Mezelmoerder3D und an Allen denen meinen Beitrag gefällt, so wie an den Einen der meinen Beitrag als Informativ markiert hat.
Und ein ganz besonderes Dankeschön an Michael, hat mich sehr gefreut und zum schnellen weitermachen motiviert.

Ihr alle seid der Grund, dass der zweite Teil jetzt schon kommt und nicht irgendwann.^^

Zweiter Teil
Die Größenvariationen eines Thumbnails​

Der nächste wichtige Punkt den man beachten muss, ist die Größe die so ein Thumbnail haben kann. YouTube skaliert das eine Bild, das Ihr hochladet auf verschiedene Größen.

Die Mindestgröße die YouTube vorgibt ist 640 Pixel x 360 Pixel, eine Maximal Größe scheint es nicht zu geben, doch sollte das Seitenverhältnis 16:9 eingehalten werden.
Damit wird uns ein Querformat aufgezwungen, dem man nur mit Platzverlust entgegenkommen kann (dazu mehr im Dritten Teil, Kapitel: Runde Ecken und mehr).

1. Übersicht über die Größen​

Im Gegensatz zu vor einem Jahr habe ich jetzt einem Bildschirm mit einer 1920 × 1080 Auflösung. Ich weiß nicht wie sehr sich das auswirkt und ob mir nur deswegen viele Größen größer vorkommen, die Thumbnails sind aber nicht nur größer geworden.

YouTube hat auch einige Größen rausgeschmissen (vor einem Jahr da waren es noch 11). Schauen wir mal was übrig geblieben ist:

Vorne weg noch ein kleiner Einschub: Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, da ich mir selber nicht im Klaren bin wie wichtig das wirklich ist, aber nur auf den Kanalseiten verändern sich Thumbnail Größen wenn die Browserfenstergröße eine gewisse Breite hat.

​

Wie man sieht, wirkt sich das auch nur auf die empfohlenen Videos aus. Uploads und Playlisten behalten ihre Größe.

A: In der Playliste,
sowohl in der Aktiven Playlist, als auch in der Playlist Übersicht.

​

B: In der Videoauswahl am rechten Rand,
ist ein paar Pixel größer, als die kleinste Größe in der Kanalübersicht.

Und das angezeigte Bild in der Googlesuche, ist auch nur ein paar Pixel kleiner.

Hier ein direkter Vergleich, um zu zeigen, wie minimal die Unterschiede sind.

Größtes: Videoauswahl am rechten Rand.
Mittleres: Kleinste Größe in einem abonnierten oder eigenen Kanal.
Kleinstes: Anzeige in der Googlesuche

C: Suchanfrage/Im Kanal/Abbos/Vorgeschlagene Videos
Hier hat sich nichts geändert(außer vielleicht in der Größe?)

​

D: Videoauswahl am Ende eines Videos bei YouTube Standard Größe(im Gegensatz zu den anderen skaliert YouTube dieses nicht nur sondern schneidet etwas vom rechten und linken Rand ab.Wieviel genau siehe Teil 1 Kapitel 5)

​

 

E: Repräsentierendes Bild einer Playlist in der Playlist



F: Videoauswahl am Ende eines Videos bei Vollbild



G: Größtmögliches Thumbnail in abonnierten Kanälen

 

G: Eingebettete Videos auf anderen Internetseiten können in der Größe variieren

Hier selbes, Video selbes, Forum andere Fenstergröße

 

2. Welche Größen beachtet werden müssen
Wie Ihr sicherlich selbst schon festgestellt habt, können und müssen gar nicht alle Größen bei der Gestaltung beachtet werden.

A und E erscheinen nur wenn man bereits Interesse an dem Video hat und sind daher zu vernachlässigen.
B, C, D und alle D Verwanten sind mitunter die Wichtigsten, da sie dem am Thema Interessierten vorgelegt werden(da D allerdings in so vielen verschiedenen Variationen vorkommt und es immer nur noch größer wird erlaube ich es mir, mich hier auf D zu beschränken).

G ist eine Sonderform da sie nicht auf der YouTube Seite selbst erscheint, und es auch Alternativen gibt (ein Bild anstatt dem Video und dann der Link zum Video darunter oder mit dem Bild verlinkt, ist je nach Forum aber auch nicht immer möglich…)

Die folgenden Angaben sollen euch helfen beim Kontrollieren eurer Thumbnailgestaltung in den jeweiligen Größen.

In eurem Grafikprogramm solltet ihr die Größe eurer Arbeitsfläche prozentual in der Größe anpassen können. So könnt ihr schnell überprüfen ob es auch in dieser Größe passt.
Für euch habe ich für die Auflösungen 640x360/1280x720/1920x1080 die prozentualen Größenentsprechungen herausgesucht.
B: etwa 20%/9,5%/6,5%
C: etwa 30%/14,5%/10%
D: etwa40,5%/20%/13,5%

Tipp zur Größen Überprüfung
Sollte euch die obengenannte Möglichkeit zu umständlich sein, oder ihr wollt eine nicht angegebene Größe überprüfen, so kann der Windows Ordner recht hilfreich sein.
Ich arbeite mit Windows 7 und weis nicht genau ob es in den anderen Versionen auch funktioniert, aber wenn ich eine Datei in einem Windows Ordner betrachte, erscheint eine kleine Vorschau am unteren Rand, diesen Rand könnt Ihr größer ziehen und die Datei-Vorschau passt sich bis zu einer gewissen Größe an.

Also als erstes speichert ihr euer Thumbnail in einem Bildformat ab, dann öffnet ihr den Ordner in dem ihr es abgespeichert habt und die YouTube-Seite die die angestrebte Größe enthält.
Im direkten Vergleich passt ihr nun die Vorschaurandgröße an bis es passt.


So, diese Angaben und Schablonen(aus Teil 1 und 2) sollten euch helfen die Tücken der Thumbnails zu meistern.
Im Dritten Teil sehen wir uns ein paar Gestaltungskonzepte an.

 

Wirklich interessant und gut gemacht, auch direkt mal bei uns auf Facebook geteilt - großes Lob

 

​

Auch diesen Teil möchte ich mit einer Danksagung beginnen:
Vielen Dank Michael für all das Lob, den Facebook Eintrag und die Sticky werdung dieses Beitrags -das hat mich echt vom Hocker gehauen.
Auch vielen Dank an Alle die diesen Beitrag lesen und mögen.

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass durch die aktuellen Änderungen von YouTube zwei Änderungen/Nachträge notwendig waren. Glücklicherweise aber haben diese keinen Einfluß auf die wichtigsten Overlays in den Schablonen.

​

Dritter Teil
Die Gestaltung
​

1. Funktion eines Thumbnail​

Die Hauptaufgabe eines Thumbnail ist es Interesse zu wecken und soll den Betrachter dazu verführen darauf zu klicken.

2. Unterschiedliche Arten der Gestaltung
a) Ein Bild mit laufender Nummer
​

Dies ist wohl die einfachste und schnellste Methode – dafür aber nicht sehr individuell/originell.

Wie man’s macht:
Hierfür nimmt man sich ein Artwork der Publisher oder ein Fan Art als Grundlage( bei beiden sollte man vorher um Erlaubnis bitten bevor man es benutzt) und fügt mit dem Textwerkzeug euers Grafikprogramms die Episoden Nummer ein. Diese Art lässt sich auch mit Paint machen.

b) Ein Screenshot aus dem Video

Na gut das waren jetzt keine vorteilhaften Beispiele.
​

Das hier ist das Beste was ich mit nur einem Screenshot derzeit machen kann. Im laufe dieses Beitrages wollen wir unser Fähigkeiten gemeinsam über dies hier hinaus ausbauen, (Ja genau ich mach das hier damit ich selbst dazu lerne ) denn was ich hier gemacht habe kann man auf alle Thumbnails anwenden.

​

Nun aber weiter im Text.
Die Screenshot Methode ist um einiges Individueller, und diejenigen, die das Spiel nicht kennen, haben meistens einen besseren Eindruck vom Game als beim einem Artwork.
Andere wiederum finden die ständig wechselnden Motive verwirrend und unübersichtlich(mehr dazu in Teil 4).

Wie man’s macht:
Mann nimmt eine markante Stelle aus dem Video und erstellt einen Screenshot und fügt mit dem Textwerkzeug euers Grafikprogramms die Episoden Nummer ein, sowie Text. Es hat sich eingebürgert das man das Logo des Spiels(da müsst Ihr nach googlen und es gegeben falz ausschneiden) nimmt.

​

Was für ein Screenshot nimmt man denn da?
–>Szenen die sich im ganzen Spiel immer wieder wiederholen eignen sich weniger (z.B. Link findet ein Herzteil- außer vielleicht wenn es das Heiligt der ganzen Folge ist, oder gut mit dem Titel zusammen passt: z. B. Wir finden das Letzte Herzteil!, oder Superverstecktes Herzteil…)
Am besten ist es wenn das Bild ein WOW-Faktor enthält oder irgendwie vom erwarteten abweicht –>der Charakter macht einen lustigen Move oder lustige sichtbare Bugs…

c) Eine Zusammenstellung aus Grafiken die nicht aus dem Video entnommen sind, aber auf den Inhalt des Videos hinweisen
​

Diese Methode ist sehr aufwendig und eignet sich nicht bei allen Spielen. Es wird besonders häufig bei Dota2 gemacht, zu mal man auf einem Screenshot aus diesem Spiel gar nichts erkennen könnte.
Bei dieser Methode sollte man versuchen den Inhalt grafisch darzustellen.

Wer einigermaßen des Zeichnen mächtig ist, kann auch eine Karikatur anfertigen, dabei muss aber darauf geachtet werden, dass ersichtlich ist, dass es sich um ein LP handelt, da ihr sonst viel negative Kritik wegen Irreführung bekommen könntet, denn die YouTuber würden eine Animation oder einen Comic erwarten.

Wie man’s macht:
Im Grunde Puzzelt ihr euch euer Bild zusammen. Hier zu würden Kenntnisse in der Bildbearbeitung nicht schaden. Diese näher zu behandeln würde den Rahmen sprengen und bedarf ein eigenes Tutorium( ein paar Basissachen werden im Vierten Teil behandelt)…

Wer eine Karikatur anfertigt, kann diese so wie bei einem Screenshot bearbeiten ->b)

​

 

d) Eine Kombination aus b und c

Sehr häufig anzutreffen und meiner Meinung nach die beste Methode, hier mit kann man auch recht leicht Retrospiele,
die eben nicht 16x9 sind, ausgleichen, ohne sie ins Unendliche zu skalieren.
Dieses Thumbnail habe ich durch Zufall in der Google-Bildersuche gefunden, aber nicht auf der Seite wo es sein sollte und kann daher nicht über den Ersteller herausfinden.
Aber das hier ist eine wunderbare Kombination aus Screenshot und Karikatur -der Screenshot zeigt den Borafelsen(ein Rätzel Bereich in dem es stark um Wirbelwinde geht). Und selbst der Spiel Unkundige kann erkenn das es sehr windig zur Sache gehen wird, außerdem hebt sich dieses Thumbnail durch diese einfache Grafik vom Rest ab.

Wie man’s macht:
Eine Kombination aus b und c ; )

3. Was muss alles Auf ein Thumbnail drauf
Eigentlich nur ein ansprechendes Bild sonst nichts.
–keine Folgen Nummer -kein Schriftzug –kein Brandig

Warum man‘s aber doch macht:
•Folgen Nummer: Daraus erkennt der Zuschauer sehr schnell das es sich um ein Let’s Play und nicht um einen Spieletest oder so handelt.
• Schriftzug: Der Zuschauer ist so doof, der weis doch sonnst gar nicht welches Spiel Ihr spielt. Jetzt mal Spaß beiseite, viele Spiele sehen sich so ähnlich, dass es durch aus Sinn macht den Spiele Namen mit einzubringen.
•Branding: eigentlich kein Platz dafür, außerdem macht die Wasserzeichen-Funktion im Video das auch schon fast unnötig. Allerdings dient das Branding zur Wiedererkennung.

4. Programme
Theoretisch reicht Paint –praktisch ist es sehr ineffizient.

Mit einem Ebenen Programm lässt sich ein Gerüst erstellen, bei dem man jeweils nur den Screenshot ändern und die Folgennummer aktualisieren muss, um ein neues Thumbnail zu erhalten.( siehe Dritter Teil Kapitel 7)

Im Grunde geht jedes Grafikprogramm das Ebene zulässt, aber ich empfehle Gimp – ein Open source Programm(also Kostenlos). Böse Zungen könnten sagen Gimp ist das Photoshop für Arme, aber Fakt ist, dass Gimp besser ist, als so manchen Grafikprogramm für das man bezahlen muss.

Wer Photoshop hat kann es auch benutzen.

Grundlegende Techniken
Kommen wir nun fast schon zur Praxis^^​

5. Wie macht man einen Screenshot?
Um niemanden zu benachteiligen, der sich nicht traut zuzugeben, dass er nicht weis wie man einen Screenshot macht, dem sei diese grundlegende Technik kurz erklärt.
1. Bereite das Bild vor: Starte dein Video in einem Mediaplayer und pausiere die entsprechende Stelle, stelle Fullscreen ein und warte eventuell darauf das der Mauszeiger und eventuell irgendwelche Balken oben und unten verschwinden.
2. Drücke die Taste [Druck] auf deiner Tastatur (normalerweise befindet sie sich über der [Backspace] Taste).
3. Nun öffne ein Grafik Programm (hierfür tust sogar Paint)
Und füge deinen Screenshot mit [Strg] +[V] ein, wahlweise kannst du das auch über den Reiter Bearbeiten machen.
4. Speichere das Bild ab (das Format .JPG ist eigentlich immer die beste Wahl)

Ich selber mache meine „Screenshots“ gerne über den VLC Player mit Rechtsklick –> Video ->Take Snapshot

6. Runde Ecken und mehr

Achtung! diese Technik funktioniert nur solange YouTube einen Weißen Hintergrund hat.

YouTube hat viereckige Thumbnails und da kommt man nicht drum herum, doch da YouTube keinerlei Umrandung/Rahmen um Die Thumbnails legt, kann man durch nutzen der Hintergrundfarbe –momentan Weiß- es so aussehen lassen als ob das Bildchen keinen Rand hat oder etwas über den Rand hinausgeht.
Durch Benutzung der Hintergrundfarbe der Internet Seite, auf der ihr euer Bild hochladen wollt, an den Ecken und Rändern des Thumbnails lassen sich Verschiedene Effekte erzeugen die unteranderen suggerieren können das die Grafik über den eigentlichen Rand hinaus reicht
–allerdings gibt man dafür Platz auf.

Durchsichtiger Hintergrund im .PNG Format funktioniert nicht, der durchstiege Hintergrund wird schwarz.

Und wie macht man das Jetzt?:
Hierzu solltet ihr ein Grafikprogramm mit Ebenen benutzen.
Auf der Obersten Ebene malt Ihr mit der Hintergrundfarbe der Webseite auf der Ihr euer Bild hochladen wollt am Rand entlang. Ihr könnt auch im Bild damit arbeiten, aber dann braucht ihr in den meisten fällen einen Schatteneffekt sonst wirkt es nicht.

Hier ein paar Experimente als Anregung:
(wird bei Gelegenheit erweitert)


Damit währen wir jetzt am Ende des theoretischen Teils angekommen. Im Vierten Teil werde ich an einem Praxis Beispiel das Gelernte anwenden.

 

Wieder mal sehr schick. Und schon hast dir ein weiteres Lob verdient

 

Vielen Dank, dass du dir die Mühe machst und uns so aufklärst und das auch noch so umfangreich ^^ Ich bin mir schon länger am überlegen, wie ich meine Thumbnails besser gestalten könnte (als Bildbearbeitungs-Noob). Großes Lob dafür

 

Sehr, Sehr guter Artikel! So wie es aussieht steckt da gut was an Arbeit drin! Ich kann es nur nochmal schreiben: gefällt! Fühle dich gelobt

 

Danke ihr lieben, ihr seit großartig, jetzt kommt allerdings noch nicht der lang ersehnte 4. Teil sondern nur ein paar Ergänzungen zu Teil 3. Aber ich hoffe ich kann damit trotzdem jemandem helfen, viel spaß.

Ergänzung zu 6.:
Man kann natürlich auch das Umgekehrte machen, und einen Eindruck Effekt erzeugen. Dazu lassen wir den Schatten in das Bild fallen, das funktioniert allerdings nur bei hellen Motiven.
Bei heller Schrift auf hellen Motiven ist ein Schlagschatten sehr hilfreich, um die Schrift von dem Motiv abzusetzen/hervorzuheben.

Ohne Schlagschatten:

Mit Schlagschatten:


Bei der kleinsten wichtigen Größe fällt der Schlagschatten bei der Schrift nicht wirklich auf, auch wirkt der Schlagschatten bei größeren Größen sehr schnell übertrieben(es ist ne verdammte Fummelei den Schlagschatten in allen Größen ansehnlich zu gestalten).
Außerdem habe ich hier die Schrift mit einer Kontur versehen damit sie vom Hintergrund sich absetzt. Doch auch lediglich der Schlagschatten kann eine gute Lösung sein.


Hier spiele ich ein bisschen mit dem weiß der Schrift, in dem ich sie komplett weiß mache und eine dünne schwarze Kontur herum lege. Durch die Berührung der weißen Schrift mit dem weißen Rand soll das Ganze den Anschein bekommen, ausgestanden zu sein.
Dies ist nur ein Experiment, die 10 ist schlecht platziert dort würden die Zeitanzeigen Overlays stören.

7. Schablonen durch Ebenen - Erstellung eines Thumbnail Gerüsts mit Gimp
Ich arbeite unglaublich gerne mit einem Gerüst, bei dem ich immer nur noch das aktuelle Bild hinzufügen muss. Ich kann mir gar nicht vorstellen was für ein unnötiger Aufwand es ist, jedes Mal von neuem Runde Ecken, Platzierung der Logos, Einstellungen der Nummerierung... zu machen.
Das Gerüsts muss man nur einmal herstellen und kann sie jedes Mal wieder verwenden, teilweise sogar bei dem nächsten Projekt. Ich gehe zwar davon aus, dass die meisten von euch das bereits machen, aber wie bereits beim Screenshot Tutorial möchte ich auch hier niemanden benachteiligen und werde diese Methode auch für absolute Neulinge möglichst verständlich vorstellen.

Schritt 1:
Zu aller erst brauchen wir hierzu unbedingt ein Ebenen Programm. Wir benutzen in diesem Beispiel Gimp, denn das ist kostenlos und daher für alle zugänglich.

Nachdem wir das Programm geöffnet haben, erstellen wir über ‚Datei‘ – ‚Neu‘ ein neues Bild.

Wie wir bereits wissen, schreiben die Minimalanforderungen von YouTube eine Größe von 640x360 vor, solange jedoch das Verhältnis 16 zu 9 eingehalten wird, ist nach oben, soweit ich weiß, alles offen.

Über ‚Datei‘ ‚speichern unter‘ speichern wir gleich mal unser neues Projekt unter einem .xcf Format ab und nennen es zum Beispiel: Thumbnail Gerüst.

Schritt 2:
Als nächstes erstellen wir eine Ebenengruppe. Und nennen sie: Kontrollschablonen.
Eine neue Ebenengruppe erstellen wir, indem wir mit der rechten Maustaste in das Fenster Ebenen klicken.



Jetzt öffnen wir den Ordner in dem wir unser Kontrollschablonen aus Teil1 heruntergeladen haben und ziehen sie in die Ebenengruppe. Wenn ihr eine andere Größe benutzt müsst ihr eventuell die Größe noch anpassen, das macht ihr mit Skalieren.
Die Ebenen Reihenfolge verändert ihr in dem ihr auf eine Ebene mit linker Maustast klickt, lasst die Taste gedrückt und zieht eure Ebene dort hin wo ihr sie haben wollt, so könnt ihr sie auch in und aus Ebenengruppen befördern.

Wir brauchen die Schablonen: Playlist, Eingebettet und YouTube only.

Da diese Dateien im Format PNG sein sollten, (wenn nicht dann habt ihr beim herunterladen etwas falsch gemacht…) sind sie bereits transparent, man kann allerdings noch etwas an der Transparenz ändern, wenn euch das massive schwarz zu massiv ist. Und zwar wählte ihr dazu die entsprechende Ebene, oder auch die ganze Ebenengruppe aus und ändert etwas an der Deckkraft, die sich über den Ebenen selbst befindet.
Mit klicken auf das Auge neben der entsprechenden Ebene oder Ebenengruppe, können wir die Sichtbarkeit dieses Elementes beeinflussen. Da wir die Kontrolle für das Playlist Overlay nur selten brauchen, können wir hier das Auge zum Beispiel ausmachen, auf das kleine Minus neben der ebenen Gruppe drücken (damit werden die Ebenen minimiert), und dann auf das Auge neben der Ebenengruppe drücken. Jetzt sehen wir wieder nur weiß und können unser Thumbnail gestalten, bis wir die Kontrollen brauchen. Drücken wir wieder auf das Auge, werden nur die von uns vorher ausgewählten beiden Ebenen sichtbar.

Diese Kontroll Ebenengruppe muss immer die oberste Ebene sein.

Wichtig!: Vergesst nicht die Kontrollebenen vor dem abspeichern eures Thumbnail in ein JPG Format auszuschalten. -Ist mir auch schon passiert und ich habe sogar hochgeladen!

Schritt 3:
So alle diejenigen, welche keine besonderen Special Effects, im Bezug auf die Randwirkung des Thumbnails, vorhaben, können jetzt auch schon mit ihrer herkömmlichen Thumbnail Gestaltung beginnen.
Da ich jedoch jedes Mal runde Ecken verwende, habe ich die auch bereits in meinem Gerüst.

Dafür wählen wir das rechteckige Auswahlwerkzeug aus und machen ein Haken in 'abgerundete Ecken'. Wenn wir das getan haben, können wir den Radius bestimmen. Das schöne im Gegensatz zu Photoshop ist, dass man bei Gimp auch noch nach dem man die Auswahl gesetzt hat, den Radius verändern kann. Dafür ist die maximale Rundung jedoch recht begrenzt, und je größer die Auswahl wird, desto kleiner fällt die Wirkung aus.
Jedenfalls spannen wir unsere Auswahl erst mal über die gesamte Fläche. Bei manuellen Problemen kann man mit den Werten in ‚Position‘ (beide Werte auf Null stellen) und Größe (eure Bildgröße eingeben) schnell Abhilfe schaffen.
Nun setzen wir noch einen Haken in den Auswahloptionen "aus der Mitte aufziehen“. Nun packen wir eine Ecke der Auswahl, und ziehen das Ganze ein wenig kleiner. Mit gehaltener Shift-Taste behält unsere Auswahl ihre Seitenverhältnisse bei, da wir allerdings kein Quadrat vor uns haben, werden die Vertikalen schnell breiter als die Horizontalen. Daher müssen wir das mit Augenmaß machen. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht, einfach die gedrückte linke Maustaste loslassen. Nun drehen wir die Auswahl um.
Über ‚Auswahl‘ - ‚Invertieren‘ oder [STRG] + (I)

Spätestens jetzt müssen wir eine neue Ebene erstellen, das können wir auch wieder mit ‚Rechtsklick‘ ‚neue Ebene‘ machen oder wir klicken einfach auf das leere Blatt in der Symbolleiste der Ebenen.
In dem dann erscheinenden Fenster geben wir einen passenden Namen ein, in diesem Fall wäre „Runde Ecken“ angemessen, und lassen die restlichen Einstellungen wie die sind.

Jetzt wählen wir das ‚Füllen‘ Werkzeug aus und wählen die Farbe Weiß, da wir bisher noch nichts mit Farbe gemacht haben, reicht es auch einfach die Taste [X] zu drücken.

Nun einfach in den ausgewählten Bereich klicken. Wir werden allerdings nichts sehen weil unsere Hintergrundebene weiß ist, daher klicken wir auf das Auge bei Hintergrundsebene damit uns der transparente Bereich angezeigt wird, der für gewöhnlich hell- und dunkel-Grau gekachelt erscheint. Sollten wir unseren weißen Rand nicht sehen können, haben wir wohl daneben getroffen und können es jetzt noch einmal probieren.

Da der Schlagschatten Effekt von Gimp für unsere Zwecke leider nicht zu gebrauchen ist, zimmern wir uns selbst etwas Brauchbares zusammen.

Schatten nach innen:
Wollen wir, dass der Schatten nach innen fällt, dann invertieren wir noch einmal die Auswahl, verkleinern sie etwas mehr, invertieren die Auswahl wieder, und erschaffen eine neue Ebene, die wir unter unseren weißen Rand platzieren und sie entsprechend benennen. Diese Ebene füllen wir dann mit Schwarz (wer diese Anleitung Schritt für Schritt befolgt kann einfach wieder die Taste [X] drücken). Mit [STRG]+ [A] lösen wir die Auswahl auf, über ‚Auswahl‘ können wir auch ‚nichts auswählen‘ auswählen, und erzielen damit denselben Effekt. Nun gehen wir über ‚Filter‘ ‚Weichzeichner‘ auf ‚Gaußer Weichzeichner‘ und wählen einen Wert zum Weichzeichnen der uns passt. Wenn es nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt kann man ja mit [STRG]+ [Z] den Vorgang rückgängig machen und es wird einen neuen Wert probieren. Die Vorschau liefert aber auch bereits eine gute Ahnung davon wie das nachher aussieht. Um den Effekt wirklich beurteilen zu können schalten wir mal wieder die Hintergrundebene an, trotz des Weiß sollte den Effekt jetzt würdigen können. Über die Deckkraft können wir das ganze noch ein bisschen präziser beeinflussen und wenn wir mehr einen Schlagschatteneffekt wollen dann nehmen wir die Schattenebene und verschieben (Taste [M]) wir sie ein wenig in eine gewünschte Richtung.

Das Ergebnis sollte dann ungefähr so aussehen:


Schatten nach außen:
wollen wir das der Schatten nach außen fällt, wählen wir unsere weiße Randebene mit dem Zauberstabwerkzeug (Taste(U) ) aus. Danach erschaffen wir eine neue Ebene, benennen diese, sorgen dafür, dass ich diese Ebene über der weißen Randebene befindet, und klicken auf ‚Auswahl‘ ‚Rand‘. Ich habe eine Breite von fünf Pixeln gewählt, doch hier heißt es auch wieder ausprobieren. Nun nehmen wir unser Füllenwerkzeug mit schwarzer Farbe,
setzen den Haken in „Vereinigungen prüfen“ und klicken in den Rand der der Bildmitte am nächsten ist.

Nun lösen wir die Auswahl wieder auf mit [STRG] + [A] und nutzen auch hier für den Gaußscher Weichzeichner. Also wieder über ‚Filter‘ ‚Weichzeichner‘ den ‚ Gaußscher Weichzeichner‘ auswählen. Hierfür brauchen wir eine etwas geringere Stärke, bei meiner Auflösung von 1920x 1080 habe ich einen Wert von rund 50 benutzt. Sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, müssen wir noch einmal den weißen Rand mit dem Zauberstab auswählen, und die Auswahl umkehren [STRG] + (I). Zu guter Letzt wählen wir unsere Schattenebene aus und drücken die [ENTF] Taste. Jetzt nur noch die Auswahl auflösen [STRG] + [A] und fertig. Hier können wir leider nicht durch verschieben einen richtigen Schlagschatteneffekt erzeugen. Aber auch hier können wir mit der Deckkraft arbeiten.

Das Ergebnis sollte dann ungefähr so aussehen:

Schritt 4:
jetzt ordnen wir noch alles was zu unserem runden Ecken und Schlagschatten gehört in eine Ebenengruppe, dazu erstellen eine neue Ebenengruppe und fügen die Ebenen alle in der richtigen Reihenfolge hinein. Erstellen eine weitere Ebenengruppe für Screenshots oder andere Bilder. Und erstellen eine weitere Ebenengruppe. die sich über der Screenshot Ebenengruppe befindet, für Elemente mit transparenten Hintergrund wie Titel und fortlaufende Nummern. Bevor wir diese Ebenengruppen füllen speichern wir erst einmal ab, und speichern noch einmal unter einen Namen unseres Letztplayprojekts für das unser neues Thumbnail gedacht ist.

Denn damit ist unser Beispiel-Gerüst nun fertig, und man kann es jetzt zur Herstellung vieler hübscher Thumbnails verwenden. So ein Gerüst kann natürlich auch noch weitere Elemente erhalten, bzw. verschiedene Arten von Ränder können dort drin gesammelt werden, so dass sie bei Bedarf nicht noch einmal neu erstellt werden müssen.


Die üblichen Worte zum Schluss
Da ich Leserechtsreibschwäche habe und Word auch nicht immer alle Fehler findet, bitte ich euch nicht auf Falschgeschriebenes rumzuhacken, sondern mir einen Hinweis auf die gefunden Fehler in einer lieben Nachricht zu schreiben(damit das Forum damit nicht zugemüllt wird).
Vielen Dank!

Des Weiteren würde ich mich um Unterstützung, betreffend des Inhaltes dieses Tutorials, freuen.
Wenn Ihr etwas findet das ich übergangen/übersehen habe, dann schreibt mir das bitte(das könnt Ihr auch hier ins Forum schreiben).
Auch will ich wissen ob Ihr das hier als nützlich oder als totaler Schwachsinn empfindet.

Ende dritter Teil jetzt aber wirklich... oder doch nicht?
...wird Fortgesetzt