Browsergames boomen mehr als zuvor, wie seht ihr das?

In unserem Artikel http://lets-plays.de/browsergames-boomen-mehr-als-jemals-zuvor-142385
berichten wir ja das es boomt. Meine Frage hier: Wie seht ihr das mit dem Suchtpotenzial,ist da was dran?Was haltet ihr von Browsergames? Spielt ihr vielleicht selber?

 

Also wie schon eben in dieser '' Vor Diskussion '' erwähnt denke ich , das es bei jedem Spiel einen gewisses Sucht Potential gibt.
Bei anderen mehr ( MMO ) bei anderen weniger. Wobei das natürlich auch wieder was mit den Geschmäckern zu tun hat. Bei den ''extrem fällen '' kann es natürlich auch was mit dem Umfeld ( Reallife ) zu tun haben aber ich schweife wahrscheinlich etwas zu weit ab. Zu deiner nächste Frage '' Was haltet Ihr von Browsergames '' ich persönlich finde Browsergames gar nicht mal so übel , vor allem wenn man mal diese riese Entwicklung von dem ersten Browsergame '' SOL '' bis zu den neuen '' Drakensang Online '' z.B sieht. Die Grafik mancher BG sind verhältnismäßig zu den Vollpreis Titeln verdammt gut. Ich habe dennoch bisher erst ein BG richtig gespielt und das war '' Drakensang Online ''.

Ich hoffe ich konnte etwas Produktives zu dem Thema abgeben

MFG Edenos

 

Konntest du
Mir persönlich sagen die mir nicht mehr zu habe damals auch im bereich strategie brwoser gezockt allerdings ist es da oft so der fall,daß im späteren Spielverlauf Gebäude Tage brauchen bis sie fertig waren.
Oder nehmen wir mal das bekannte Spiel Die Siedler. Als offline Spiel,vor allem der 2. Teil, ein echt Klasse Game, aber daß ganze hab ich mir auch mal im Browser angetan und musste feststellen,obwohl es fast 1:1 war,war es eben etwas gaaanz anderes und hat mir gar nicht zu gesagt.
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Ja,es gibt dann natürlich auch wieder BG's , die einfach nur richtung P2W gehen , was ich relativ schade finde da sie die Spiele kaputt machen die eventuell sogar Potential haben. Wie z.B in dem Fall : '' Kaufe 100 Pilze um deine Missionsdauer um 100% zu verkürzen '' oder '' Kauf dies um 50% stärker zu sein als andere '' ich meine , irgendwie müssen sie ja Geld machen aber ich finde nicht auf diesem Weg. Je nach dem sind solche Spiele nach einer langen Zeit ( falls man Geld dafür ausgibt ) teurer als Vollpreis Titel.

MFG Edenos

 

ich denke, die wichtigsten Punkte werden in dem Artikel angedeutet.
Doch dieser vermeintliche "Boom" ist aus marktentwicklungs-technischen (schweres Wort) Gründen eigendlich nur verständlich.

Das Spielprinzip der Browsergames ist neben einem schnellen Einstieg eine zeitlich begrenzte, minimalistische Handlungsfreiheit. Der Spieler tätigt (bei den Meisten Games) mit 1-2 Klicks seine Handlung. 5 Weitere Klicks weisen dem Spiel Aufgaben zu und den Status untersuchen ist auhc in wenigen Minuten abgehandelt.

Für Spieler mit wenig Zeit, die einfach mal etwas ablenkung suchen gerade Perfekt.
Der Fakt, dass es lediglich einen Browser benötigt und keine Installation etc. macht es in Kombination mit Smartphone und WiFi-Internet zu einem Game, dass man auch mal am Bahnhof, in der Schule oder auf dem Klo spielen kann.

Die BG sind auch so konzepiert, dass jeder versteht was zu tun ist, ob Gamer oder nicht und dass das ganze ansprechend und hübsch aussieht , das der CasualGamer beeindruckt ist
und es trotzdem einen gewissen spielerischen Tiefgang hat, was den Coregamer, der auf der Arbeit (hust Ich) auch mal in der Pause wieder zocken will, ansprechen wird (Quality- und UserAbility-Management sei dank).

Der Fakt, dass es F2P ist und keine Installation/Hardware etc. vorraussetzt ist zudem noch sehr nett.

 

Happy Wheels macht schon Spaß, wenn man sonst nix hat

Der Browser wird für die Entwickler auch immer Interessanter, siehe die Unterstützung der Unreal Engine im Browser.
Auch das Streamen wie z.b. OnLive das macht/machte funktionierte über den Browser.

Also der Browser als Spielegrundlage tritt immer weiter in den vordergrund, kann aber die richtigen Spiele nicht ersetzen. Für zwischendurch ganz in Ordnung, mehr nicht.