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Battlefield 4: Statt Ruhm gibt es einen Image-Schaden und Klagen

Geschrieben von Michael Fuchs

EA, einerseits für gute Spiele bekannt aber anderseits auch für verbuggte Spiele. SimCity = Serverabstürze, zu kleine Karten und Spiel Probleme. Battlefield 4 = Serverabstürze, Spiel Probleme und verbuggt. Um zwei Spiele zu nennen, wo sich die User und EA Kunden stark aufgeregt haben. Man mag es wohl bei EA einfach hinnehmen, was schade ist. Battlefield vs. Call of Duty ist schon seit langem eine Ernsthafte Frage die sich Gamer stellen.

Und auch wenn Call of Duty nicht für alle Perfekt ist, hat es wohl in dieser Runde gewonnen. Laut den Analysten von The Motley Fool bleibt es aber nicht nur bei dem Rundenverlust, sondern EA bekommt durch Battlefield 4 auch einen riesen Image-Schaden. Auch irgendwie verständlich. Wenn man als Neukunde hört, dass der Publisher zwei Spiele vermasselt hat und ein neues rausbringt, wieso sollte man es sich kaufen? Kann ja auch genauso bescheiden sein. Auch wenn Spiele immer teurer werden, sollte man sie doch erst auf den Markt bringen, wenn sie aus der Alpha oder Beta Phase sind – ansonsten bringt es beiden Seiten nichts.

Aber nicht nur die Kunden und Gamer sind von EA enttäuscht sondern natürlich auch die Investoren. Auch wenn man meint, durch ein Spiel kommt viel Geld ein, braucht man doch starke Investoren im Rücken, die das ganze mitfinanzieren. Da EA wohl schon vor Verkaufsstart bei Battlefield 4 die Investoren getäuscht hat (siehe hier) bleibt es nicht nur bei Ermittlungen gegen den Publisher, sondern mehrere Investoren gehen nun auch vor Gericht. Anscheinend wurden mit gefälschten vorläufigen Verkaufszahlen Investoren angelockt, welche dadurch eben in das Spiel investiert haben und wie man sieht, es ist nicht das beste und beliebteste Spiel was man von EA kennt.

2014 erscheinen Spiele wie Die Sims 4, Titanfall und Plants vs. Zombies: Garden Warfare wo man natürlich als Gamer hofft, dass EA aus den Fehlern nun endlich etwas lernt und wieder gute Spiele auf den Markt bringt.