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Bahn frei für die gestalterische Entfaltung: Dein eigener Gaming Room

Geschrieben von Alexa

Ein eigener Raum zum Zocken ist der Traum vieler Gamer. Schön, wenn er sich realisieren lässt! Am besten funktioniert das, wenn du nichts dem Zufall überlässt. Hier einige diesbezügliche Tipps.

Am Anfang steht die Idee

Schließe deine Augen und stelle dir einen Gaming-Room vor, der dein Herz wirklich höher schlagen und deine Hände zucken lässt? Wie ist er mit Hilfe von Monitoren, Fernsehern, Accessoires und Möbeln gestaltet? Tauchen vor deinem inneren Auge eher Holzschränke oder ganz andere Varianten – beispielsweise solche aus Glas – auf? Alles ist erlaubt, du kannst jedes Konzept verfolgen! Es sollte nur in sich schlüssig sein.

Das gilt auch für das oftmals sehr eng mit dem Thema zusammenhängende Farbschema, was einen tiefergehenden Eindruck begünstigt. Sehr beliebt sind dabei meistens Kombinationen aus zwei oder drei Farben wie

  • Rot und Schwarz
  • Blau und Gelb oder Weiß
  • Lila und Türkis
  • Regenbogenfarben (wenn du dich auch optisch für Vielfalt begeisterst und ein sehr aufgeräumtes wie symmetrisches Zimmer präferierst

oder alles, was zu deinem liebsten Spiel-Genre passt.

Die konkrete Planung

Eine Idee hast du also nun. Aber hält sie der Realität wirklich stand? Einen ersten Aufschluss darüber bietet die Anfertigung eines Grundrisses. Er vermittelt dir einen wesentlichen Eindruck davon, ob alle Proportionen harmonisch zueinander sind. Plane und arbeite am besten mit einem komplett leeren Raum und achte am Anfang auf einen symmetrischen Aufbau. Dieser sorgt gerade bei noch nicht so viel Gestaltungsübung schnell für ein gefälliges Ergebnis.

Der Grundriss umfasst idealerweise zwei Perspektiven:

  • Die von oben und
  • eine Frontalansicht, die dir einen Blick auf den mit dem Equipment gestalteten Tisch und die darüber beziehungsweise darunterliegenden Bereiche ermöglicht.

Er ist (sofern maßstabsgetreu gezeichnet) auch dafür wichtig, um dir bei der Auswahl von größenmäßig passenden Möbeln zu helfen …

Welche Einrichtungsgegenstände dürfen nicht fehlen?

Die Sitzgelegenheiten

Sie sollten eine Kombination aus einer für dich attraktiven Optik, Gemütlichkeit, Funktionalität und Ergonomie darstellen. In jedem Fall ist es wichtig, dass sie mit deiner Sitzgröße und deinem Gewicht harmonieren. Darüber hinaus hast du die Wahl zwischen professionellen Gaming-Chairs, ergonomischen Bürostühlen, Sitzsäcken oder Soundsesseln, die ideal für das Gamen ohne Kopfhörer sind. Entscheide selbst, was am besten zum Konzept deines Gaming Rooms passt.

Gaming Tisch

Wenn du die neueren Konsolen-Sportspiele zockst, brauchst du vielleicht nicht unbedingt einen. Aber natürlich ist es angenehm, wenn du Getränke kurz abstellen oder Konsolen entsprechend ablegen kannst. Unter diesen Umständen ist ein Couchtisch wahrscheinlich besser als ein Schreibtisch geeignet. Ansonsten heißt es, daran zu denken, dass der Gaming Tisch genug Platz für das Unterbringen des PCs, der Monitore der Maus sowie ein vernünftiges Kabelmanagement bieten muss. Und auch eine potenzielle Höhenverstellbarkeit ist ein absoluter Pluspunkt, da sie das Gamen mit verschiedenen Körperhaltungen (sitzend / stehend) ermöglicht. Was sich sowohl auf die Muskeln als auch auf ihre Durchblutung und deine Konzentration positiv auswirkt.

Schränke, Regale und Vitrinen

Ordnung ist das halbe Leben. Daher sollte das, was du an Kleidung und Co. benötigst, am besten in einen nicht einsehbaren Schrank und dieser in ein anderes Zimmer. Dein Gaming Room ist aber selbstverständlich der beste Ort, um zu zeigen, was dir im Zusammenhang mit den von dir präferierten Spielen wichtig ist: Stichwort Gaming Merchandise oder eine zum Thema passende Aufbewahrungsmöglichkeit wie ein Packman-Regal.

Zusätzliche Elemente, die dem Raum deine persönliche Note verleihen

Lampen und Uhren sind nicht nur praktisch, sie bieten auch einen dekorativen Mehrwert, wenn sie in puncto Farbe und Gestaltung auf die anderen Möbel abgestimmt sind. Und wenn du magst, dürfen auch Bilder, Poster oder sogar passende Teppiche nicht fehlen. Schließlich sind es meistens die kleinen, aber feinen Details, die für das ganz individuelle Ambiente sorgen … Also fang’ schon einmal mit dem Augenaufhalten an!