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Microsoft – Projekt Scorpio: Was steckt dahinter?

Geschrieben von Martin Beuthert

Projekt Scorpio ist das 4K-Projekt von Microsoft. Da Sony momentan die Nase auf diesem Gebiet vorne hat, muss Microsoft nachziehen.

Die Xbox-One war Ende 2013 der erste Schritt in Richtung hochauflösendes Gaming. zumindest hatte Microsoft es versprochen. Wenn man sich jetzt jedoch das Ergebnis noch einmal genauer ansieht, erkennt man, dass diese Leistung in einem Großteil der Fälle nicht erbracht werden kann. Von versprochenen 1080p werden in der Regeln gerade einmal maximal 900p erreicht. Wenn es jedoch einmal mehr als 900p waren, sind die FPS-Zahlen auf unter 30 zusammengebrochen. Deswegen könnte man dem ganzen Projekt etwas skeptisch gegenüber stehen. Es könnte durchaus wie bei der Xbox-One der Fall eintreten, dass zwar in dem Entwicklungsprotokoll die 60 FPS bei 4K erreicht werden, jedoch im realen Betrieb diese Zahl durch Mangel an Leistung des Geräts nicht erreicht werden kann.

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Es könnte sich durchaus lediglich um Marketing handeln, da die Verkaufszahlen von Microsoft im Vergleich zu denen von Sony gesunken sind. Microsoft hat im vergleich zu Sony nur die Hälfte der Produkte verkauft (Sony: ca. 40 Millionen und Microsoft: 20 Millionen). Im Bereich der Gaming-Konsolen ist Microsoft von der Leistung her im Rückstand und nicht auf dem selben Niveau wie Sony. Jedoch hat Sony auch das 1080p Problem, kann aber mit anderen Parts an der Konsole punkten. Deshalb steigen immer mehr Nutzer von Microsoft zu Sony, oder sogar dem Computer um.

Ein ähnliches Projekt läuft gerade auch bei Sony: Hier mehr Infos!

Wenn man sich das nun als PC-Gamer durchliest fangen die Augen nur an zu tränen, da der Computer wesentlich mehr Möglichkeiten hat eine solche Leistung zu erreichen, zudem ist der private Umbau eine weitere Variante. Es ist völlig normal inzwischen am Computer ohne Probleme mit dreistelligen FPS-Zahlen und einer Auflösung von 1920x1080p zu spielen.