Equipment Testbericht

EnduroPro White Buckling Spring Keyboard – Nostalgie pur

Geschrieben von Johannes Scholz

Lieferumfang

ein sehr kleiner Lieferumfang, denn im Karton befand sich neben der Tastatur noch die Garantie-Information. Es wird keinerlei Software benötigt, der Treiber wird beim Anschluss der Tastatur installiert und ist somit in der Tastatur mit verbaut.

Technische Daten

Die wichtigsten Details sind schnell auf der Homepage der Hersteller aufgefunden.

  • Stromversorgung: per USB
  • Maße: 45 x 18cm
  • OS: Windows, MacOS, Linux
  • Ausstattung: Stahlplatte verbaut
  • Gewicht: ca. 1,5 kg
  • Kabellänge: 165cm

Angeboten wird das ganze bald auf getDigital.de

Ersteindruck

Kaum wurde die Tastatur ausgepackt fällt einem das Gewicht mehr als auf, denn diese wiegt satte 1,5kg. Doch gerade durch das Gewicht lässt sich diese nicht mehr so leicht auf dem Arbeitsplatz verschieben, wodurch ein leichtes Arbeiten gegeben ist. Zum Testen bekamen wir eine Tastatur mit QWERTY-Layout, aber ein QWERTZ-Layout wird ebenfalls angeboten.

Schnell wurde sie über den USB-Slot angeschlossen werden, denn diese besitzt statt dem üblichen PS2-Anschluss nur einen USB-Anschluss, wodurch diese auch an Netbooks und Laptops ohne Probleme angeschlossen werden können.EnduroPro White titel

Aussehen

Das EnduroPro White Buckling Spring Keyboard ist komplett dem Design einer damaligen IBM-Tastatur nachempfunden, wodurch das Aussehen für einige schnell als veraltet wirkt. Auch die Höhe der Tasten wirkt sehr ungewohnt, da die heutigen Tastaturen sehr auf Komfort aufgebaut sind und die tasten selbst flacher sind. Die Tasten selbst sind sonst entweder in einem sehr hellen grau oder etwas dunkleren Ton getaucht, sehr schlicht und einfach. Das gute alte Windows 95 Logo verziert auch in dem Falle die Windows-Taste statt das aktuelle Logo, was einige in Erinnerungen schwelgen lassen wird.

Schreiben  wie früher

Nach stundenlanger Schreibarbeit war man früher ermüdet, welches durch den harten Tastenanschlag der Tastaturen verursacht wurde, sowie den ständigen Wechsel zwischen Tastatur und Maus. Nach 4 Seiten, je A4-Norm, wirkt das ganze doch durch die heutige Gewohnheit trotz alle dem etwas ermüdend und die Geräusche der Tasten doch recht nervig, wobei hier das Klacken der Tasten auch zum Zwecke der originalen Tastatur nachempfunden ist, daher greife ich selbst rückblickend auf die originale Tastatur der damaligen Zeiten zurück und muss zufrieden sagen, dass die Geräuschkulisse um einiges sanfter ist und auch der Kraftaufwand, den man beim Schreiben benötigt, ist viel geringer, so dass man locker noch ein paar Seiten schreiben kann, wenn man es denn auch gewohnt ist.EnduroPro White 2

Die EnduroPro besitzt eine Art Joystick, welche den Cursor steuern kann. Unterhalb der Leertaste sind zwei weitere Knöpfe vorhanden, welche die linke und rechte Maustaste darstellen sollen. Dadurch ist ein markieren eines Wortes, welches man schnell ersetzen will, oder Ändern der Schriftart, viel schneller erledigt, als erst zur Maus greifen zu müssen. Dies hat die Arbeit um einiges erleichtert, gerade wenn es zu Schreibfehlern kam oder gar ganze Wörter ausgetauscht werden mussten, konnte man schnell dieses markieren und überschreiben.

Sonst sind keine weiteren Tasten mit zusätzlichen Funktionen vorhanden und sie liefert auch sonst keine weiteren Besonderheiten, außer der eingearbeiteten Maus, wodurch keinerlei Software von Nöten ist. Auch hier wird auf Moderne Funktionalität verzichtet, um das Design der alten IBM-Tastatur zu würdigen. Insgesamt ist dies eine optimale Office-Tastatur. Leider muss man beim schreiben immer noch aufpassen, gerade wenn man es nicht gewohnt ist, das man mit dem Handballen nicht die simulierten Maustasten erwischt, da man schnell beim schreiben den Cursor somit versetzt.

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