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Bei Ubisoft wird fleißig gearbeitet

Geschrieben von Michael Fuchs

Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass Ubisoft laut Analysten von SuperData kurz vor dem Verkauf steht und zwar noch in diesem Jahr. Hauptgrund ist angeblich, dass Ubisoft die Haupteinnahmequelle im normalen Verkauf hat und nicht wie andere Gaming Firmen im digitalen. Also eben solche Sachen wie Zusatzinhalte, Pay2Win und was auch immer zum digitalen Verkauf gehört. Den entsprechenden Artikel findet man hier.

Jade Raymond, welche beim Entwicklerstudio Ubisoft Torento angestellt ist und unter anderem an Assassin’s Creed 4: Black Flag und Splinter Cell: Blacklist gearbeitet hat, hat in einem Interview mit einer kanadischen Zeitschrift verraten, dass fünf Spiele in Torento derzeit entwickelt werden. Darunter zwei in Kooperation mit anderen Entwickler.

Von den fünf künftigen Spielen wurde noch kein einziges angekündigt. Es gibt keine Trailer. Keine Screenshots und auch keine Namen. Evtl. gehört ein neues Assassin’s Creed dazu, wer weiß. Jade ist übrigens in einer leitenden Position bei Ubisoft und wer sich mit Ubisoft auseinandersetzt, der trifft auch auf Jade.

Man kann also davon ausgehen, dass die Analysten von SuperData einfach falsch liegen. Wieso sollte Ubisoft auch verkauft werden? Der Firma geht es soweit gut, die Spiele kommen gut an und weitere Titel sind in Arbeit. Man darf also eigentlich nicht damit rechnen, dass Ubisoft den Inhaber wechselt.